"Wer genau ist denn nun dieser Pascal...äh...?" fragte Leonies Vater, während er den Wagen durch den Stadtverkehr lenkte. Er hasste Autofahren, vor allem in der Stadt, aber jetzt, am Samstagnachmittag, war der Verkehr angenehm spärlich, was ihm Zeit ließ, sich endlich zu erkundigen, wohin er seine Tochter nun eigentlich chauffieren sollte.
"Pa-pa!" antwortete Leonie vorwurfsvoll. "Pascal Chimbonda ist der Shootingstar der Jugendliteratur, und du kannst dir nichtmal seinen Namen merken! Der Typ steht in allen Zeitungen und verkauft zehntausende von Büchern, auf der Buchmesse haben sie bei ihm Schlange gestanden bis sonstwo. Gerade du solltest ihn ja wohl kennen. Vor allem schreibt der wirklich toll, ich leih dir gerne ein paar seiner Bücher, das können gut auch Erwachsene lesen. Gefällt dir ganz bestimmt, wetten?"
"Und ich" fügte sie stolz hinzu, "darf ihn interviewen!"
Leonies Vater hielt an einer roten Ampel und seufzte. Seine Tochter hatte recht, er sollte sich besser auskennen. Schließlich arbeitete er selbst in einem Verlag, nachdem er seine berufliche Karriere als Reporter begonnen hatte, zuerst für Zeitschriften, dann im Radio. Vor einigen Jahren hatte er eine Stellung als Verlagsmitarbeiter übernommen, aber er war für diverse Fachzeitschriften zuständig. Die Belletristik hatte er dadurch aus den Augen verloren, Jugendliteratur war noch nie seine Stärke gewesen, seit er aufgehört hatte, Astrid Lindgren zu lesen, und zum ersten Mal bedauerte er das. Er war wirklich stolz, dass seine Tochter schon als kleines Mädchen seine Leidenschaft für Literatur und Journalismus übernommen und zu schreiben begonnen hatte, und nun stand sie vor einem ersten wirklichen Erfolg, und er konnte sich noch nichtmal den Namen dieses Pascal Dingsda merken. Immerhin hatte er sich bisher noch immer die Zeit genommen, ihre Artikel zu lesen, und er war absolut begeistert. Sein eigener Stil war ganz anders, kein Wunder, Leonie war ja erst zwölf, aber das traf sich gut, denn sie schrieb ja nicht für die Financial Times, sondern für "Kids Today", deren Leserschaft in Leonies Alter sein dürfte.
"Tut mir leid, Prinzessin, du hast völlig recht. Ich sollte ein Auge darauf haben, was du schreibst und über wen, aber du weißt ja, wieviel ich um die Ohren habe. Trotzdem, ich bin stolz auf dich!" Er wäre ohnehin stolz auf seine Tochter, auch wenn sie nicht in seine Fußstapfen treten und ihn mit zwölf schon überflügeln würde. Sie war ein ausgesprochen ruhiges, ausgeglichenes Kind, ohne brav und langweilig zu sein, wenn ihr etwas wichtig war, konnte sie ich durchsetzen, und das schätzte er an ihr. Außerdem sah sie absolut entzückend aus, um nicht zu sagen, sie war eine wirkliche Schönheit, nach der schon mancher erwachsene Mann auf der Straße den Hals gereckt hatte. Ihr ovales Gesicht mit den rehbraunen Augen und der kleinen, sommersprossigen Nase war unwiderstehlich, und ihr schlanker Körper einfach nur toll, was machte es schon, dass die Proportionen ihrem Alter entsprechend ein wenig durcheinander waren? Sie wirkte irgendwie verwundbar und ein bisschen schlaksig, die Hüfte schmal, die Füße zu groß, aber alles in allem war sie entzückend. Der kleine Busen, den sie da mit sich rumtrug, hatte ihr zunächst Kummer gemacht, wenn sie überhaupt schon diese Hügel haben musste, wollte sie gefälligst gleich einen richtigen Busen haben und nicht bloß dieses winzige etwas, aber schien sich damit abgefunden zu haben, dass das unvermeidliche Erwachsenwerden seine Zeit brauchte. Sie trug eine Brille, ein hübsches Modell mit kleinen, ovalen, schwarzgeränderten Gläsern, das hatte am Anfang auch reichlich Frust und Tränen gegeben, aber er hatte ihr so oft gesagt, dass sie ihr einen intellektuellen Touch gab, der ihr wirklich ausgezeichnet stand, dass sie es inzwischen glaubte.
"Da hast du auch allen Grund zu" sagte sie und schmollte ein bisschen. Sie wusste, dass sie Papas ganzer Stolz war, aber ein bisschen kränkte es sie schon, dass ausgerechnet er, ihr großes Vorbild, so wenig Notiz von ihr nahm. Schließlich hatte sie seinetwegen schon mit acht Jahren begonnen, Geschichten zu schreiben, und ein Jahr später hatte sie einen Aufsatzwettbewerb gewonnen, der eigentlich für die sechste bis achte Klasse ausgeschrieben war. Mit zehn kam sie aufs Gymnasium und stürmte gleich am ersten Tag in den Redaktionsraum der Schülerzeitung. Nach ihren ersten paar Artikeln waren die Leute von "Kids Today" auf sie aufmerksam geworden. "Kids Today" war die einzige professionell arbeitende, anspruchsvolle Jugendzeitschrift, deren Autoren und Autorinnen ausschließlich Schüler waren, "von Kids für Kids" war ihr Werbeslogan. Das Blatt wurde von einem großen Verlag herausgegeben, Layout und all das machten Profis, drei erwachsene Redakteure unterstützten die Jugendlichen bei der Recherche und beim Schreiben, wählten die Artikel aus, die letztlich in Druck gingen und schlugen Themen vor, aber im Idealfall suchten sich die Kids selbst ihre Geschichten und lieferten fertige Artikel ab. Und Leonie hatte von Anfang an, seit sie letztes Jahr für "Kids Today" zu schreiben begonnen hatte, sofort nicht nur die Redaktion, sondern vor allem auch die jugendlichen Leserinnen und Leser begeistert.
Ihre besondere Leidenschaft und große Stärke waren Interview mit mehr oder weniger Prominenten. Sie hatte ein sicheres Gespür, was ihr Publikum interessierte und was ihre Gesprächspartner von sich preisgeben wollten, stellte dementsprechend die richtigen Fragen, kitzelte ein paar lustige Anekdoten raus und bereitete das ganze so lebhaft auf, dass man beim Lesen das Gefühl hatte, man hätte selbst mit dem Interviewten am Tisch gesessen, mehr noch, man konnte glauben, Leonie wäre schon seit Jahren mit ihm bekannt.
"Wie machst du das nur?" hatte ihr Chefredakteur einmal beim Lesen ihres fertigen Artikels kopfschüttelnd gefragt. Sie hatte ihn verschmitzt angelächelt, sich über das implizite Lob gefreut und ihr Geheimnis für sich behalten.
Pascal Chimbonda war nun allerdings eine ganz andere Nummer als ihre bisherigen Aufträge, bei weitem der prominenteste und bedeutendste Gesprächspartner, er war dafür bekannt, nur sehr wenige Interviews zu geben, und die Story war bereits in der letzten Ausgabe angekündigt worden. Leonie durfte es also nicht vermasseln. Die Redaktionssitzung, in der es darum ging, wer den Job macht, hatte endlos gedauert, bis schließlich alle zugegeben hatten, dass sie Leonie für die beste hielten, aber sich lange nicht getraut hatten, sie vorzuschlagen, um sie nicht in ihrem zarten Alter schon solchem Erfolgsdruck auszusetzen.
Ein bisschen nervös war sie jetzt tatsächlich, ihr Herz klopfte ein klein wenig schneller und unruhiger, als sie es gewohnt war, aber das lag auch daran, dass sie Pascal Chimbondas Bücher mit solcher Begeisterung verschlungen hattte, dass sie ein wirklicher Fan von ihm war, dass sie kaum erwarten konnte, ihn persönlich kennenzulernen. Sie würde sich ganz, ganz doll zusammenreißen müssen, um ihm wie ein abgeklärter Profi gegenüberzutreten anstatt wie das zwölfjährige Kind, das sie war. Sie hatte überlegt, sich richtig schick zu machen wie eine Erwachsene, sich dann aber für ein schlichtes Outfit entschieden, enge Jeans, Turnschuhe, eine hübsche graue Strickjacke über der einfachen roten Bluse.
"Hier muss es sein" sagte ihr Vater und hielt den Wagen an. "Soll ich dich nachher abholen?" Leonie nahm die Tasche mit ihrer Ausrüstung vom Rücksitz, Klemmbrett, Stifte, Diktiergerät, gab ihrem Vater einen Kuss und sagte: "Nicht nötig, weiß nicht, wie lange es dauert, ich nehm dann den Bus."
Dann gab sie ihm ein Küsschen, winkte ihm nochmal zu und dankte fürs Fahren, bevor sie den Kiesweg zur Eingangstür hinausging, aufmerksam alle Details betrachtend. Der Schriftsteller wohnte in einem schlichten Einfamilienhaus in einer schlichten Einfamilienhaussiedlung am Stadtrand, und sein Vorgarten sah mit einem ordentlich gestutzten Rasen und knallbunt blühenden Rhododendren so aus wir fast jeder in der Nachbarschaft. Sie drückte die Klingel.
Pascal Chimbonda öffnete ihr, mit dem gleichen ehrlichen, unwiderstehlichen Lächeln, das sie von seinen Fotos auf den Buchrückseiten kannte. Er trug einen grauen Bademantel.
"Hallo" sagte er, "ich bin Pascal. Und du musst Leonie sein. Komm doch rein." Er war gut und gerne Mitte dreißig, erst spät zum Schreiben gekommen, das wusste sie, aber er sah trotz (oder wegen) der ersten Falten in seinem Gesicht total süß aus. Sie gab ihm die Hand, ein bisschen eingeschüchtert von seinem Auftreten, seine Hand war breit und rauh und kräftig, eher wie die eines Handwerkers als einen Schriftstellers, und er drückte fest zu, als er Leonies eigenes Händchen, blass und zierlich, zwischen seinen kurzen Fingern hatte. "Entschuldige meinen Aufzug" murmelte er, "ich hab manchmal morgens so einen Schreibflash, und dann vergesse ich völlig, mich vernünftig anzuziehen."
"Sch...schon in Ordnung" antwortete Leonie und ermahnte sich, sich verdammt nochmal zusammenzureißen. Sie wusste nicht mal, ob sie ihn siezen oder duzen sollte. Sie entschied sich für das Du.
"Du schreibst also an einem neuen Buch?"
Er lächelte. "Ich schreibe ständig neue Sachen, nicht immer wird etwas daraus, manchmal bleibt es eine Kurzgeschichte, manchmal gerate ich in eine Sackgasse und höre damit auf. Heute habe ich...nein, das kann ich dir nicht verraten. Möchtest du was trinken?"
Damit ließ er sie stehen, ohne eine Antwort abzuwarten, sie hörte ihn in der Küche kramen. Sie fragte sich, ob er ihr jetzt einen Kaffee bringen würde wie unter Erwachsenen üblich, oder Saft, den man Kindern serviert. Sie sah sich um. Der Eingangsbereich ging ins Wohnzimmer über, drei Stufen führten hinauf, aber es gab dazwischen keine Wand, nur eine niedrige Mauer. Alles war weiß gekalkt und spärlich, aber geschmackvoll eingerichtet. Dann fiel ihr Pascals umfangreiche Sammlung Bücher auf. Ein Regal lief an drei Seiten um das Wohnzimmer herum, und die Bücher standen darauf, nach der Farbe der Buchrücken geordnet. Das war allerdings ungewöhnlich, aber es wirkte in dieser Umgebung aus weißen Wänden, schwarzen Möbeln und hellbraunem Parkett wirklich gelungen. Sie hatte schön öfter ihre Interviewpartner zuhause besucht, aber dieses Haus, so unscheinbar es von außen wirkte, war mit Abstand das schickste.
Pascal kam zurück, mit einem Tablett mit Gläsern und einem Korb mit Apfelsaft, Wasser und Cola. "Bedien dich" sagte er, als er sie an seinen Wohnzimmertisch geführt hatte. Sie hockte sich auf die Kante des Sofas, er machte es sich in einem Sessel gemütlich. Sie spülte ihre Verlegenheit mit Cola runter, verwarf die dumme Idee, ihm als erstes zu erzählen, wie toll sie ihn und seine Bücher fand und welche Freude es ihr bereitete, ihn persönlich kennenzulernen.
Stattdessen kramte sie ihr Klemmbrett mit den vorbereiteten Fragen aus der Tasche, und Pascal ermunterte sie, indem er sagte: "Keine Sorge, ich habe den ganzen Tag Zeit, wir haben keinen Grund zur Eile. So, mein Schatz, was möchtest du von mir wissen?"
Ihre Fragen kamen ihr plötzlich unendlich albern vor, aber sie wusste, dass sie, nachdem sie die ersten gestellt hatte, richtig in Schwung kommen und viel bessere Sachen fragen würde. Sie erkundigte sich also, ihrem Leitfaden folgend, erstmal danach, wie er zum Schreiben gekommen war.
"Das ist ganz einfach" sagte er, wobei er den Oberkörper aufrichtete, die Ellbogen auf die Knie stützte, sein Bademantel verrutschte ein wenig und gab den Blick auf den oberen Teil seines üppigen Brusthaars frei. Er hörte auf, ermutigend zu grinsen und wurde ernst, als müsste er sich selbst auf seine Antwort konzentrieren.
"Ich habe ein furchtbar schlechtes Buch gelesen. Der Klappentext hörte sich total gut an, aber der Typ konnte absolut nicht schreiben, und er hatte absolut nichts zu erzählen. Da hab ich mir gesagt, wenn selbst so ein Scheiß einen Verleger findet und gedruckt wird, kann ich es ja auch mal versuchen, denn besser als das bin ich allemal."
"Und warum Jugendbücher?"
"Hihi" kicherte er, "Du meinst, weil ich doch gar nicht mehr so jugendlich bin und auch keine Kinder habe? Nein, Spaß beiseite, ich habe am Anfang gar nicht versucht, für Kinder oder Jugendliche zu schreiben. Ich war der Meinung, ich schreibe ein Buch für Erwachsene, aber die Hauptperson war ein Mädchen, vielleicht hast du es ja gelesen, und dann kamen von rei Verlagen Absagen, der vierte hat es an die Jugendbuchabteilung weitergereicht, und da waren die völlig begeistert und wollten es herausgeben. Da hab ich mich natürlich nicht beschwert. Den Rest hat dann die Werbung erledigt, plötzlich war ich Jugendbuchautor."
Leonie war begeistert, das war eine Information, die sie noch nirgendwo entdeckt hatte, vielleicht war sie die erste, die sie aus Pascal herauslockte. Sie kam jetzt in der Tat richtig in Schwung, stellte eine Frage nach der anderen, und es schien, als hätte Pascal richtig Spaß daran, sich mit ihr zu unterhalten und ihr von sich zu erzählen. Wie er auf seine Geschichten kam, ob es lebende Vorbilder zu seinen Charakteren gab, wie er schaffte, das sie so glaubwürdig und dabei gleichzeitig so außergewöhnlich wirkten, was er vor seiner Schriftstellerkarriere gemacht hatte und so weiter. Sie fühlte sich wohl in Pascals Gesellschaft, er war charmant und schien sie zu mögen, ohne ihr das in Form plumper Anmache zu demonstrieren.
Endlich fielen ihr keine Fragen mehr ein, ihr wurde ganz schwindelig bei all den Informationen, die sie erhalten hatte, in ihrem Kopf hatte sie ein umfassendes Bild von Pacals Persönlichkeit, seinen Interessen und seiner Arbeitsweise und konnte es kaum erwarten, daraus einen Text zu formulieren.
"Ich glaub, wir sind fertig" strahlte sie.
Bevor sie aufstehen konnte, wurde Pascal, der vor lauter Selbstironie zwischendurch mehrmals schallend gelacht hatte, wieder ernst. Mit erhobenem Zeigefinger bedeutete er ihr, noch einen Moment sitzen zu bleiben.
"Nachdem du mir jetzt alle diese Fragen gestellt hast, und nachdem ich dir jede einzelne beantwortet habe, übrigens viel offener und ehrlicher und ausführlicher als ich das sonst in der Regel tue: erlaubst du mir, auch dir ein Frage zu stellen? Nur eine einzige?"
Sie zuckte mit den Schultern.
"Klar."
"Darf ich dich ficken?"
Oh oh, jetzt war wieder Professionalität gefragt. Damit hatte sie nicht gerechnet. Nicht, nachdem sie Pascal in den vergangen zwei Stunden erlebt hatte. Sie legte den Kopf schief, als dächte sie nach, dann sagte sie knapp:
"Okay."
Er stand auf. Seine Erektion stand bedrohlich unter seinem Bademantel hervor. Er nahm ihre Hand. Führte sie ins Schlafzimmer. Auch hier war die Einrichtung spärlich, nichts lag ungeordnet herum, es gab ein breites, gemütliches Bett und einen schlichten Schrank. Pascal machte sich nicht die Mühe, Leonie zu küssen. Er knöpfte ihre Strickjacke auf, rieb ihre kleinen, runden, vorpubertären Brüste. Er löste das Band seines Bademantels, zog ihn aus, Leonies Blick ruhte auf seinem steifen Penis. Sie nahm in einer langsamen, würdevollen Bewegung die Brille ab. Er zog ihr das T-Shirt über den Kopf. Ihre nackten Tittchen starrten ihn an. Er sabberte, sein ganzer Körper bebte vor Erregung. Leonie ließ es über sich ergehen, dass er jetzt mit zitternden Händen ihre Jeans aufknöpfte und ihr abstreifte. Sie stief mit den Füßen heraus und stand jetzt in ihrer weißen Unterhose vor ihm.
Er massierte und knetete sie am ganzen Körper, streichelte verzückt ihre zarte Haut, ging in die Hocke, berührte die weichen Innenseiten ihrer schlanken Schenkel, schob seine gierige Hand mit ihrer rauhen Haut unter ihr Höschen auf ihren Po. Er stand wieder auf. Nahm Leonies Hand und führte sie an seinen Penis. Sie streichelte ihn ein bisschen, schielte zu ihm herauf und lächelte. Er schloss genießerisch die Augen.
Nach einer halben Minute legte er sie aufs Bett. Instinktiv spreizte sie die Beine, zweifellos wusste sie, was als nächstes kommen würde, zweifellos wollte sie es. Pascal erkannte sofort, dass sie erregt war, ihre Spalte schimmerte feucht und strahlte den unwiderstehlichen Geruch ihrer Lust aus. Er konnte nicht länger widerstehen. Schwer atmend wuchtete er sich auf ihren verwundbaren Kinderkörper und drang in sie ein.
"Oh Gott, bist du eng!" keuchte er fasziniert. Er nahm sie mit wuchtigen, groben Stößen, wie von Sinnen, und begann immer heftiger zu Stöhnen. Aber dann merkte er, dass Leonie mit ihrer hellen Stimme kurze Seufzer der Erregung von sich gab und sich, so gut sie es unter seinem Gewicht vermochte, hin und her warf. Er verlangsamte sein Tempo, rieb sich so intensiv an ihr, wie er konnte, und er begann ihren Kitzler zu streicheln. Ihr Seufzen wurde lauter und schriller, und als er dann wieder mit voller Wucht in sie hineinstieß, kam sie sofort, und er auch, sein Sperma schoss in ihre enge Höhle, ein ums andere Mal, dann war es vorbei. Zufrieden zog er sich aus hier zurück. Sie grinste ihn an, schweigend, dann zwängte sie sich zwischen seinen Armen und Beinen hervor, auf die er sich jetzt stützte, und ging ins Badezimmer, um sich zu waschen. Als sie, ein fröhliches Lied pfeifend, zurückkam, trug er wieder seinen Bademantel. Ihre Sachen hatte er sorgfältig aufs Bett gelegt, mit Ausnahme ihres Höschens, das er sich vors Gesicht hielt und intensiv beschnupperte.
"Darf ich das behalten?" fragte er.
"Klar, kein Problem" antwortete sie lässig und zog sich an. Die Enttäuschung war ihm anzusehen, als das T-Shirt über ihre Titten glitt und vor seinem Blick verbargen, gerade als er sie noch einmal anfassen wollte.
"Ich muss jetzt gehen" sagte sie und breitete entschuldigend die Arme aus.
"Meine Eltern warten. Tut mir leid" fügte sie augenzwinkernd hinzu.
Er legte ihr einen Arm um die schmalen Schultern, als er sie zur Tür begleitete.
"Also, wenn du noch irgendwelche Fragen hast, du darfst gerne wiederkommen" sagte er.
"Schon klar" antwortete sie und gab ihm zum Abschied ein Küsschen auf die Lippen. Dann rannte sie den Kiesweg entlang und kam gerade rechtzeitig zur Haltestelle, wo ihr Bus hielt. Es war nicht gerade ihr erstes Mal. Sie wunderte sich, dass erwachsene Männer, die sie interviewte, so heiß darauf waren, mit ihr zu schlafen. Ihr erster war ein Architekt gewesen, der einen Preis gewonnen hatte für die Schule, die er gebaut hatte, ein ganz neuer, ausschließlich an den Bedürfnissen der heutigen Kindergeneration orientierter Stil. Er hatte sie anfangs ziemlich von oben herab behandelt, wie ein Kind eben, was ein bisschen im Widerspruch zu seiner Arbeit stand, doch plötzlich hatte sich sein Verhalten geändert, er machte ihr Komplimente wie ein klassischer Verehrer und bot ihr etwas zu trinken an. Ihr war nicht ganz wohl dabei, Wein und Cognak mit ihm zu trinken, das Zeug schmeckte wiederlich und benebelte sofort ihre Sinne. Er machte sie so betrunken, dass sie nicht mehr gehen konnte, und dann trug er sie ins Schlafzimmer, zog sie aus und raubte ihre Unschuld. Es war reines Glück, dass ihre Eltern verreist waren und sie bei einer Freundin schlafen konnte, selbst nachdem sie sich eine Stunde oder zwei auf dem Bett des Architekten ausgeruht hatte, konnte sie unmöglich in diesem Zustand irgendwem begegnen. Sie sagte der Freundin ab und ließ sich nachhause fahren von dem Mann, der sie, man könnte sagen, vergewaltigt hatte. Aber sie sah es nicht so. Sie erwähnte zu niemandem ein Wort von der Sache, dankte ihm insgeheim für die wichtige Erfahrung, und schrieb einen tollen Artikel über den aufregenden Mann, der die Schule des dritten Jahrtausends erfunden hatte.
Ihr nächster war schon über sechzig, der Veranstalter eines jährlichen großen Kinderfestes in der Stadt. Mit ihm, ausgerechnet ihm, hatte sie ihren ersten Orgasmus, zu dem sie sich nicht selbst gefingert hatte. Er wickelte sie charmant um den Finger, grabbelte an ihren Titten, küsste sie, und dann war sie es, die sich erkundigte, ob er als nächstes vorhätte mit ihr zu schlafen, und dass er sich dabei Mühe geben sollte, denn sie hätte noch nie einen Orgasmus gehabt. Auf dem Kinderfest selber interviewte sie einen Ballonfahrer, der Gruppen von Kindern zum Sonderpreis über ihre Stadt schweben ließ. Er schenkte ihr zum Abschluss einen Freiflug, nur sie und er, und fickte sie in dreihundert Metern Höhe, das war ziemlich cool trotz der Kälte und des unbequemen Bodens der Gondel.
Aber keiner war so direkt zur Sache gekommen wie Pascal, und er war der erste, an dem sie über ihre Interviewfragen hinaus mehr interessierte als das Kribbeln, das sein Penis in ihr auslöste. Sie fand es zu schade, dass sie nicht seine Geliebte sein konnte, ja dass sie niemand von ihrer Eroberung erzählen konnte, aber sie kam so glücklich zuhause an, dass ihre Eltern ihr nichtmal böse waren, weil sie eine halbe Stunde mit dem Essen auf sie hatten warten müssen, sondern sich für sie freuten, weil allem Anschein nach das Interview ziemlich gut gelaufen war.
Sie saß am Computer in dem großzügigen Redaktionsraum, den die Kinderreporter sich teilten, gerade hatte sie Pascal ihren fertigen Artikel geschickt mit der Bitte um Freigabe, als Manfred, der Chefredakteur, sie in sein Büro bat. Er war Ende vierzig, hatte schon erste graue Haare, aber er war ein drahtiger, sportlicher Typ mit feinen Gesichtszügen, und wäre er ein Lehrer gewesen, hätte er gute Chancen gehabt, Mädchenschwarm Nummer eins in der Schule zu sein. Den Artikel über Pascal hatte er bereits gelesen und abgesegnet, ach was, er war vor ihr auf die Knie gegangen und hatte gesagt, dass er noch nie so ein Talent in seiner Redaktion hatte. Er hatte ziemlich komisch ausgesehen, so vor ihrem Schreibtischstuhl kniend, und sie hatte ernsthaft erwartet, auch er würde sie gleich fragen, ob sie mit ihm ins Bett gehen würde. Sie musste zugeben, dass sie ein bisschen enttäuscht war, dass er es nicht getan hatte, aber sein Lob erfüllte sie mit Stolz, dass sie fast platzte.
Jetzt saß er ihr gegenüber in seinem bequemen Ledersessel und trommelte er mit den Fingern auf die Tischplatte. Leonie hatte auf dem Weg in sein Büro schnell noch den obersten Knopf ihrer Bluse aufgemacht in der Hoffnung, doch noch mit Manfred im Bett zu landen. Aber als sie auf dem ihr angebotenen Drehtstuhl platznahm, kam sie sich albern und unprofessionell vor und hörte auf, sich seinen Penis vorzustellen.
"Leo, mein Schatz, mein bestes Stück, ich hab einen neuen Auftrag für dich. Ein Interview."
"Mit wem denn?"
"Sitzt du gut? Ja? Es geht um König Raymond"
Leonie sprang von ihrem Stuhl auf und lief jubelnd eine Runde durch Manfreds Büro, aufgeregt wie ein zwölfjähriges Kind. König Raymond, der Hip-Hop-Star, Held ihrer Generation, sie kannte kein Kind, das nicht die Texte aller seiner Songs in- und auswendig kannte, seine Band, "Phantastisches Brot", füllte die großen Konzerthallen mit einem Publikum zwischen zehn und fünfzig. Er war ein absoluter Topstar. Da brauchte Leonie schon eine Weile, bis sie verdaut hatte, dass sie ihn zu einem Interview treffen sollte. Manfred sah amüsiert zu und wartete geduldig, bis sie sich wieder beruhigt hatte.
"Weißt du, was ungewöhnlich ist? Er hat sich an uns gewandt und um ein Interview gebeten, nicht umgekehrt. Und er besteht ausdrücklich darauf, dass du das machst. Hier ist die Nummer seiner Agentur, mach einen Termin aus, er lädt dich zum Essen ein, haben die gesagt."
Leonie presste selig den Zettel mit der Nummer an ihre Brust und versuchte sich einen Reim auf diese Einladung zu machen. Sie hielt es für möglich, dass Ray und Pascal sich kannten, sie waren ungefähr gleich alt, und Pascal ihm ihren Artikel gezeigt hatte, aber dann fiel ihr ein, dass sie ihn ja gerade erst gemailt hatte und er ihn bestenfalls in diesem Moment las. Es ging also wohl gar nicht um ihre journalistischen Qualitäten. Sie dachte eine Weile nach, sagte sich dann "ist doch egal, woher der mich kennt", aber auf dem Nachhauseweg kam ihr ein Verdacht. Vielleicht würde sich dieses Treffen noch viel toller entwickeln, als sie in ihrer anfänglichen Begeisterung schon erhofft hatte.
Kaum hatte sie den Termin ausgemacht, schon kam ihr ihre erste Periode dazwischen. Zwei Tage litt sie Höllenqualen, die Schmerzen wurden nicht gerade gelindert durch die Gewissheit, sie von nun an jeden Monat ertragen zu müssen. Sie ließ sich von ihrer Mutter hätscheln und trösten, auf die Bemühungen ihres Vaters reagierte sie gereizt. Sie wusste, sie tat ihm unrecht, aber sie ertrug die Anwesenheit eines Mannes einfach nicht, selbst ihres Vates. Wie sie in diesem Zustand König Raymond begegnen sollte, war ihr schleierhaft. Am Morgen des dritten Tages ließen die Schmerzen nach, und abends kamen nur noch wenige Tropfen Blut. Gerade noch rechtzeitig. Jetzt hatte sie nur noch ein Problem, und nach der Schule blieben ihr zwei Stunden, um es zu lösen.
Zuerst brauchte sie etwas zum anziehen, sie bekam für ihren Job ein hübsches Taschengeld, davon kaufte sie sich ein enges, schulterfreies Kleid, eine Bluse, BH und Höschen mit echter Spitze und eine neue Strumpfhose, alles in schwarz und von bester Qualität. Wie sie schonmal vorm Spiegel in der Umkleidekabine stand, trug sie dezent Lippenstift auf und tuschte sich die langen Wimpern. Das sollte reichen, fand sie, damit Ray die Augen aus dem Kopf fielen vor Begeisterung. Dann kam der schwierige Teil. Es schien ihr ratsam, Kondome dabeizuhaben, aber wie sollte sie die bekommen? Sie setzte darauf, dass sie in ihrem Outfit deutlich älter aussehen würde als sie war, und ging in einen Drogeriemarkt. Und tatsächlich scannte die alte Frau an der Kasse kommentarlos ihre Einkäufe einschließlich der Gummis ein und kassierte, ohne auch nur mit dem Kopf zu schütteln über die Jugend von heute.
Dann eilte Leonie in die Innenstadt und erreichte gerade noch pünktlich das vereinbarte Restaurant. Es schien ein edler Laden zu sein, zum Glück war sie noch viel edler gekleidet. Sie trat ein. Sie brauchte einen Moment, bis ihre unbebrillten Augen sich an das Halbdunkel gewöhnten, dann sah sie sich um und fand was sie suchte. König R saß lässig an einem Tisch in der hintersten Ecke, Jeans, Turnschuhe, leuchtend rotes, tief aufgeknöpftes Hemd, Sonnenbrille im Haar. Er winkte und sie eilte zu ihm.
"Hey, Schätzchen, du musst Leo sein" sagte er, als er ihre Hand schüttelte, "ich hab gedacht, da kommt ne Zwölfjährige, aber du bist ja die schärfste Braut diesseits von Betelgeuze!"
"Ich bin ne Zwölfjährige. Ist das ein Problem?" erwiderte sie und erschrak selbst über die Schärfe in ihrer Stimme. Ray ließ sich eingeschüchtert auf seinen Stuhl fallen, gewann seine Fassung zurück und streckte lässig die Beine aus. Sie bestellte Cola und Pasta mit Meerefrüchten, "gute Wahl" fand Raymond und nahm das gleiche.
Zwar sah er nicht dauernd auf die Uhr oder so, aber er schien es eilig zu haben, er diktierte ihr geradezu, was sie in ihrem Artikel alles über ihn schreiben konnte, bevor sie auch nur einen einzigen Blick auf ihre vorbereiteten Fragen werfen konnte. Immerhin entlockte sie ihm ein paar Anekdoten von Konzerten und aus dem Proberaum, da war er kurzzeitig voll in seinem Element und sang ihr, während sie auf den Nachtisch warteten, seinen neuesten Song vor, aber dann verlangte er die Rechnung und kam zur Sache:
"Ich hoffe, du hast ein bisschen Zeit mitgebracht, Leo, ich würde dir gerne was zeigen."
"Wir haben alle Zeit der Welt, Ray" lächelte sie.
Auf dem Weg zu seinem Wagen legte er ihr seinen Arm um die Schultern und zog sie dicht an sich heran. Er roch unglaublich gut und die Wärme seines Körpers verstärkte das Kribbeln in ihrem Bauch, das sie schon die ganze Zeit gespürt hatte. Es war eine neue Erfahrung für sie: diesmal war sie von vornherein auf Sex aus, er musste es ihr ansehen, es musste ihm unmissverständlich in die Nase fahren, so triefnass fühlte es sich zwischen ihren Beinen an, bisher hatten die Männer sie immer überrascht, wenn sie plötzlich anfingen zu fummeln und vom Ficken redeten, nicht dass es sie gestört hätte, nur dieses Mal war es eben anders. Dieses Mal war sie notfalls bereit, ihn gnadenlos zu verführen. Schien aber nicht nötig zu sein.
Er fuhr einen riesigen, klobigen Ford Kombi, die Rückbank war umgelegt, hinter den Vordersitzen tat sich eine geräumige Liegefläche auf. Ziemliches Angeberauto, fand Leonie, aber wer weiß, ist sicher ganz praktisch. Er startete den Motor und brauste in einem Affentempo durch die Stadt, Ampeln in allen Farben flogen an ihnen vorbei. Er legte ihr eine Hand auf den Oberschenkel.
"Du siehst echt toll aus, Leo, hat dir das schonmal einer gesagt?"
"Nicht so direkt. Außer Papa" antwortete sie. "Was möchtest du mir denn zeigen?"
"Rate doch mal."
"Deinen Pimmel?"
"Cleveres Mädchen. Ist aber nicht einfach nur irgendein schrumpeliger Pimmel. Meiner ist der göttlichste Schwanz unter der Sonne, das sag nicht ich, sondern meine Freundin, und außerdem ist er garantiert größer als alle, die du bisher gesehen hast. Ga-ran-tiert!"
Vielleicht hätte Leonie schockiert sein müssen angesichts dieser Worte und der Tatsache, dass seine Hand inzwischen unter ihr Kleid gewandert war, aber sie war alles andere als schockiert.
"Du kennst nicht zufällig Pascal Chimbonda?"
"Hahaha, ob ich den kenne? Man könnte sagen, wir sind Kumpels. Ziemlich gute Freunde. Wieso?"
"Was hat er denn über mich gesagt?"
"Ahaaaaa, du bist wirklich ein cleveres Mädchen. Hab ich doch schon erzählt: er hat gesagt, diese Leo ist die schärfste Braut diesseits von Betelgeuze. Und ich finde, er hat recht."
Der Wagen verließ die Stadt. Leo legte eine Hand zwischen seine Beine. Ray grinste zufrieden.
"Ich kann dich leider nicht mit nachhause nehmen" erklärte er.
"Deine Freundin?"
"Nein, die weiß, dass ich fremdgehe, außerdem ist sie nicht da. Aber da hängen ständig irgendwelche Reporter rum und eine Horde Kids, und ich will nicht, dass du morgen in der Zeitung stehst."
Er bog in einen Feldweg ab und hielt an. Die Größe des Wagens erwies sich jetzt in der Tat als äußerst praktisch, als die beiden sich auf der Liegefläche ausstreckten und knutschten. Nach und nach ließen sie die Hüllen fallen, bis Ray Leos entzückende Tittchen ausgiebig bewundern und an ihnen knabbern konnte, und Leo, zitternd vor Erregung, seinen gigantischen Penis vor sich sah. Er schien mächtig stolz zu sein über sein großes Ding, und das ging Leo gewaltig gegen den Strich wie manches andere auch, aber jetzt war sie geil, egal, ob sie den Typen mochte oder nicht.
"Fick mich, Ray" flüsterte sie, "worauf warten wir?"
Dieses winzige Anzeichen von Unterwürfigkeit gefiel ihm. "Erstmal nimm mich in den Mund" forderte er und zog sie an den Haaren. Sie leckte ihn, sie küsste ihn, sie stülpte ihre Kehle über seine Erektion, soweit sie konnte.
"Jaaa!" rief er und fummelte an ihrer Spalte, steckte ihr einen Finger in die Muschi, und dann, sie konnte es kaum glauben, während sie sich mit seinem Glied abmühte und den Würgreiz unterdrückte, schob er ihr einen Finger in den Po. Die Sache wurde ihr bei aller Geilheit ein bisschen mulmig.
"Hör zu, du kleine Schlampe, ich will, dass du mich auf Knien anflehst, dass ich dich ficke. Hast du verstanden?" Um der Sache Nachdruck zu verleihen, zog er sie nochmal heftig an den Haaren und wiederholt: "Hast du verstanden?"
Und so kniete die kleine Leonie nackt vor dem muskulösen Hiphopper, Tränen liefen über ihre Wangen, und obwohl sie längst keinen anderen Wunsch mehr hatte, als zuhause bei Mama und Papa zu sein, tat sie, was er befohlen hatte.
"Fick mich, bitte bitte fick mich!" flehte sie ihn an. Drohend wackelte er vor ihrem verschwommenen Blick mit seinem Schwanz.
"Ich will, dass du mich durchfickst, dass mir Hören und Sehen vergeht" keuchte sie. Als er genug ihrem Gewinsel gelauscht hatte, wobei er sich zu ihrer Erleichterung ein Kondom überstreifte, fiel er über sie her. Ihre Vagina war deutlich zu klein für so viel Fleisch, aber das störte ihn genausowenig wie ihre Empfindungen dabei, es war ihm egal, ob sie Spaß dabei hatte, ob sie kam oder nicht, ob er ihr wehtat. Er fickte sie wahrhaftig durch, es fühlte sich an wie Regelschmerzen, barbarische Stöße hämmerten gnadenlos auf ihren kleinen Körper ein.
"Oh nein oh nein bitte nicht" wimmerte sie, als er ein zweites Mal in sie eindrang, schweigend ertrug sie ein drittes Mal, und als sie sich bereits damit abgefunden hatte, dass er als nächstes ihren Arsch nehmen würde, hatte er endlich genug.
Allein schon für sein schmieriges Grinsen auf der Rückfahrt hätte sie ihm am liebsten eine geknallt, aber sie traute sich nicht. Als er sie an einer Bushaltestelle absetzte und gerne gehört hätte, dass sie ihm für den heißen Fick dankte und ihn ganz bald wiedersehen wollte, plante sie bereits, verheult und mit Schmerzen am ganzen Körper, ihre Rache. Die ganze Sache ihren Eltern zu erzählen, kam nicht in Frage. Manfred wollte sie auch nicht ins Vertrauen ziehen, das hätte die ganze Redaktionsarbeit in Frage gestellt. Zur Polizei zu gehen war nicht ihr Stil, und wer weiß, ob die ihr geglaubt hätten. Sie rief Pascal an.
Diesmal empfing er sie in Jeans und T-Shirt, seine Augen strahlten, und er begrüßte sie mit einer zärtlichen Umarmung. Dann fragte er, wie es mit dem König gelaufen war. Als Leonie es ihm erzählte, schlug er entsetzt die Hände vors Gesicht, tätschelte tröstend ihre Hand, raufte sich wütend die Haare.
"Das zahlen wir ihm heim. Und ich weiß auch schon wie" verkündete er.
"Ich will mit dir schlafen" gestand er ihr Stunden später, und sie antwortete: "Und ich mit dir." Es war der zärtlichste, liebevollste, erotischste Sex, den sie bisher erlebt hatte, und sie dankte es Pascal, indem sie ihn anschließend oral befriedigte und ihm anbot, beim nächsten Mal ihr Hinterteil zu nehmen. Sie war mehr als nur ein bisschen verliebt, und Pascal war es auch.
Drei Tage später titelte die Boulevardpresse: "Hip-Hop-Star mit Minderjähriger erwischt", am folgenden Morgen lautete die Schlagzeile: "Hiphopper als Kinderschänder verhaftet." Pascal hatte ein Mädchen dafür bezahlt, sich mit Ray zu treffen, und die Presse darauf angesetzt. Mehr brauchte er nicht zu tun - das Blitzlichtgewitter verhinderte das Schlimmste, und nach den ersten Schlagzeilen wurde gleich die Staatsanwaltschaft aktiv. Leonie brauchte ihren Artikel nicht zu schreiben, bekam statt dessen einen neuen Auftrag und erfüllte ihn mit Bravour. Sie gewann einen Preis nach dem anderen und schlief mit Dutzenden von Männern, erlebte Hunderte von Orgasmen, bevor sie mit zwanzig anfing, Journalismus zu studieren und nebenbei für eine renommierte Wochenzeitung zu arbeiten. Kurz danach erschien eine Meldung auf der letzten Seite: "Schriftsteller (44) heiratet Reporterin (20)."
anna
Ich könnte mir auch mehrere Episoden vorstellen, zum Beispiel ein Interview mit einem älteren Mann, der ihr zunächst sehr uninteressiert an ihr und am Interview ist. Er als sie sich mitsamt Interviewblock und Stift auf seinen Schoß setzt und seine Hand strategisch auf ihrem Po platziert schenkt er ihr volle Aufmerksamkeit für das Interview. Sie verspricht ihm auch ein Geschenk, wenn er ihre Fragen beantortet. Nach dem Interview stellt sie sich vor ihn hin, führt seine Hände an ihre Blusenknöpfe und fragt ihn: 'Wollen Sie das Geschenk selbst auspacken?' (Sie sietzt ihn, weil sie weiß, das ältere Männer auf so etwas bestehen)
Oder ein interview mit einem jungen Mann, der ihr die ganze Zeit hinterhersabbert. Sie macht ihn noch extra heiß, z.B. in dem sie sich vor ihm bückt um Sachen vom Boden aufzuheben und fragt ihn hinterher: 'Willst du micht jetzt gleich ficken oder soll ich dir erst noch einen blasen?'
Das ganze könnte unter dem Thema 'das Geheimnis ihrer tollen Interviews' stattfinden, Vielleicht fickt sie ihr Chef ja auch, wenn er davon erfährt...
anna
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