Party

[ Mf, Mm, Mmf, rom ]

by Rolf

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Published: 17-Mar-2012

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Disclaimer
Nein, das alles ist nicht geschehen, wird nicht geschehen und sollte nicht geschehen.

Eine

Ich möchte Sie nicht mit der Vorgeschichte langweilen. Ich hatte mal für einen Bauern gearbeitet, mit dem ich seitdem befreundet war, und so lud er mich zu einer gigantischen Party in der Scheune des Nachbarhofes ein. Ich war Single, hatte in letzter Zeit viel gearbeitet und wenig Freizeit genossen und war seit einer Ewigkeit nicht mehr aus der lauten, stinkenden, hässlichen Stadt rausgekommen. Entsprechend groß war meine Vorfreude auf diese Party. Ich kam viel zu früh an und war schon gelangweilt, als die ersten sonstigen Gäste eintrafen. Der DJ legte Altbackenes auf, so würde das mit dem Tanzen wohl nix werden. Ich nahm mir ein Bier und stellte mich ein eine Ecke, von wo aus ich die Ankommenden im Blick hatte.

Nach einer halben Stunde war ich schon ein bisschen enttäuscht. Das einzige gutaussehende weibliche Wesen war ein vielleicht zwölfjähriges Mädchen. Ihre unendlich langen, schlanken Beine steckten in Jeans, darüber trug sie einen roten Minirock, dazu eine schwarze Kapuzenjacke. Sie hatte lange Stiefel, ihr langes braunes Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden, ihr ovales Gesicht wirkte unverbraucht und ausgesprochen sympathisch, wann immer ihr Mund sich zu einem Lächeln verzog und sich diese entzückenden Grübchen auf ihrer Wange zeigten. Sie war mit Eltern und großer Schwester gekommen, und die Familie hatte gleich den Kickertisch in meinem Blickfeld belagert. Die kleine war ganz süß und zwar auf den ersten Blick nicht der totale Hingucker, der ganz sicher allen Jungs in der Schule die Augen verdreht, aber im Vergleich zu allem, was sonst so in der Scheune rumlief war sie eine wirkliche Augenweide. Sie tat mir ein bisschen Leid, vielleicht hätte sie mit ihren kichernden Freundinnen einen lustigeren Abend verbringen können, anstatt hier mit der ganzen Familie auf einem Fest rumzuhängen, das vermutlich erst frühmorgens, wenn nur noch Betrunkene anwesend waren, so richtig in Gang kommen würde. So dachte ich und sah in ihre Richtung, nicht nur weil es der erfreulichste Anblick weit und breit war, sondern auch, weil ich hoffte, ihr ein verständnisvolles Lächeln schenken zu können. Vielleicht würde sie auch zurücklächeln und einen alternden Mann damit sehr glücklich machen. Als sie dann plötzlich ihren Blick vom Kickertisch hob und mir tatsächlich direkt in die Augen sah, passierte es: dieses Leuchten ihrer großen, dunklen, geheimnisvollen Augen war so unfassbar, so gewaltig, dass ich mich auf der Stelle in sie verliebte.

Ich verließ meinen Posten, lief ein bisschen auf und ab, trank ein zweites Bier. Ein bisschen Smalltalk hier und da, die eine oder andere Frau erregte kurzzeitig meine Aufmerksamkeit, während ich versuchte, das Mädchen aus dem Kopf zu kriegen, aber ich kehrte immer wieder zum Kickertisch zurück und sah ihr beim Spiel zu. Als ich zum vierten Mal zurückkehrte, löste sich die Runde gerade auf, die Familie ging an den Tresen und besorgte sich Getränke, suchte sich dann eine Ecke, in die das allgemeine Gedränge noch nicht vorgedrungen war. Ich schob mich hinterher durch die Menge und ergriff meine Chance: ich gesellte mich zu ihnen und sagte etwas von "puh, ziemlich voll hier", woraufhin der Vater des Mädchens mir freundlich zuprostete und sich erkundigte, wer ich bin und wo ich herkomme. Wir stellten uns vor, Klaus, Elektriker aus dem Nachbardorf, seine Frau Clara, die ältere Tochter Rieke und die kleine Kira. Da war wieder dieses Lächeln, dieses Grübchen, dieses Leuchten in ihren Augen. Ich unterhielt mich mit Klaus über dieses und jenes, Stadtleben und Landleben, und ich sah im Augenwinkel, dass Kira mich die ganze Zeit anstarrte. Mit irgendeiner harmlosen Frage versuchte ich die Mädchen einzubeziehen. Kira schwieg verlegen, Rieke lachte über meine Bemerkung. Ich wandte mich an Kira, ging dicht an ihr Ohr, um den allgemeinen Lärm und die Musik zu übertönen, und fragte, ob es nicht langweilig sei, mit den Eltern auf eine Party zu gehen, auf der kaum Jugendliche sind.

"Ist ganz okay" antwortete sie, "ich hab nix gegen Erwachsene." Wie zufällig berührte sie mich mit der Hand, ungeschickt ihre Colaflasche zum Mund führend. Es sah ungemein erotisch aus, wie sie daraus trank und dabei zu mir schielte, als wolle sie sicher gehen, dass ich ihr genau zuguckte. Mein Blick wanderte an ihrem Körper rauf und runter. Ihre Beine waren wirklich der Hammer. Unter der Kapuzenjacke war der erste Ansatz eines Busens zu erahnen. Ich stellte mir vor, was es wohl unter den Klamotten zu sehen gäbe. Jetzt war ich nicht nur verliebt, sondern ich hatte auch noch einen Ständer.

Wir schwiegen, einerseits hatten wir uns nach dem anfänglichen Smalltalk erstmal wenig zu sagen, andererseits war es auch zu Laut für ein wirkliches Gespräch. Als Klaus ein befreundetes Ehepaar begrüßte, verabschiedete ich mich "bis später" und schob mich eine Weile durch die Menge. Nach einer Viertelstunde lief ich Kira über den Weg.

"Hallo" grüßte sie erfreut und strahlte, als hätte sie überraschend einen alten Freund getroffen. Sie musste dringend zum Klo. In der Zwischenzeit besorgte ich mir etwas zu schreiben.

"Schade" schrieb ich, "dass du bestimmt mit Flirten, Liebe und Sex noch nichts am Hut hast und schonmal gar nicht auf ältere Männer stehst. Sonst könntest Du jetzt genießen, wie sehr ich Dich anbaggere. Nimm es als Kompliment: Du bist auf jeden Fall die hübscheste und netteste und tollste im ganzen Saal."

Den Zettel drückte ich ihr in die Hand, sah noch, wie sie sich erstaunt zu mir umdrehte, als sie das Papier in ihrer Handfläche spürte, dann ging ich schnell in eine andere Richtung. Sie brauchte eine Viertelstunde, um den Zettel zu lesen und mich zu finden. "In zehn Minuten draußen" hatte sie dazugeschrieben, bevor sie mir mein Briefchen zurückgab."

Dann standen wir uns vor der Halle gegenüber. Verlegen lächelnd.

"Lass mal n kleinen Spaziergang machen" schlug sie vor und nahm meine Hand. Ihre fühlte sich warm und weich an, verletzlich klein und dabei doch so selbstsicher, fordernd, bestimmt. Sie zog mich in Richtung der dunklen Felder. Als wir außer Sichtweite der Feiernden waren, kuschelte sie sich vorsichtig an meine Seite.

"Es gibt ein paar Sachen, die du über mich wissen musst" sagte sie bedeutungsvoll. "Erstens bin ich keine Jungfrau mehr. Zweitens bin ich zu haben, mein Freund hat Schluss gemacht, als er mich mit seinem besten Schulfreund mit Bett erwischt hat. Und drittens: ich stehe zwar nicht unbedingt auf ältere Männer, aber du gefällst mir. Ehrlich." Wir blieben stehen, sahen uns in die Augen. "Sehr sogar!" hauchte sie noch, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und ich beugte mich ein Stück herunter. Unsere Lippen trafen sich. Der Geruch und Geschmack ihrer jugendlichen Leidenschaft erfüllte meine Sinne.

Meine Hände suchten ihren Körper, fanden ihre schmalen Schultern. Wie selbstverständlich trafen sich unsere Zungen. Lange hatte ich kein Mädchen mehr so geküsst: so intensiv, so gierig, so verliebt. Nach einer kleinen Ewigkeit beendete sie den Kuss, nahm meine Hand, wir gingen weiter.

"Das wäre also geklärt" meinte sie. "Guck mal, die Sterne!" Tatsächlich, die Wolken, die den ganzen Tag über der Landschaft gehangen hatten, lösten sich auf, vor uns zeigte sich ein Stück Sternenhimmel. Kira blieb stehen, betrachtete sie ausgiebig. Ich stellte mich hinter sie. Sie lehnte sich an meine Brust. Ich legte meine Arme um sie, meine Hände auf ihren Bauch.

"Hihi, du hast ja nen Steifen" kicherte sie. Ich drückte ihr meine Erektion noch ein bisschen doller in den Rücken, meine Hände wanderten nach oben, bis sie schließlich an ihre Tittchen fassten. Sie ließ es geschehen, seufzte zufrieden. Ich bahnte mir einen Weg unter ihre Jacke. Berührte ihren nackten Bauch, streichelte sie, dann suchte und fand ich die kleinen, kegelförmigen Knospen auf ihrer Brust. Ich rieb zärtlich ihre aufgerichteten Brustwarzen.

"Hihi, du bist ja auch ganz steif" flüsterte ich ihr ins Ohr, bevor ich an ihrem Ohrläppchen zu knabbern begann, ihren Nacken küsste, dann ihre Wangen, dann ihre Lippen. Meine rechte Hand wölbte sich fest um ihren Busen, meine linke berührte ihren Po, dann ihre Oberschenkel, wanderte daran herunter, unterm Rock an der Innenseite wieder hinauf, mein Zeigefinger rieb ihre Spalte. Ich war in die Hocke gegangen, so dass sie meinen Penis nicht mehr spüren konnte. Im schwachen Mondlicht sah ich ihr Lächeln, als sie sich umdrehte und sich Jacke und T-Shirt auszog. Darunter trug sie ein weißes Unterhemd mit einem Schmetterling auf der linken Brust. Ich zog ihr den Rock aus. Mein Herz schlug wie wild, mein Atem ging tief und schwer, als ich ihre Jeans aufknöpfte. Kira kraulte genießerisch mein Haar, ich schob eine Hand in ihren Hosenlatz. Unter ihrem Höschen wartete eine feuchte, erregte Scham auf mich. Dann zog ich ihr die Stiefel aus, dann die Socken, ich küsste ihre Füße, jede einzelne Zehe, bevor ich ihr die Jeans abstreifte. Meine Küsse wanderten um ihr Höschen herum. Ich stand auf, um sie zu küssen, meine Hand umkreiste ihre Scham, schob sich zwischen ihre Beine, die sie ein Stück öffnete, um mich hineinzulassen, und dann eng zusammenpresste, um mich festzuhalten.

Sie zog mich aus. Zielstrebig, mit geschickten Fingern, bis ich nackt vor mir stand und meine Erektion in den Nachthimmel ragte. Sie kniete sich vor mich, ließ sich das Unterhemd ausziehen. Fassungslos betrachtete ich ihren unbeschreiblich schönen Oberkörper, die dünnen Arme, die schmalen Schultern, die wunderbar geformten Titten. Sie kraulte meine Eier mit der einen Hand, mit der anderen tippte sie meinen Penis an.

"Hallo du" flüsterte sie, "du bist aber ein schöner Pimmel. Du gefällst mir richtig gut. Willst du reinkommen? Bitte, ja?" Sie küsste mich auf die Spitze, immer noch meine Eier kraulend. Sie leckte mich ein bisschen mit der Zunge, wobei sie kichern musste. Ich hockte mich zu ihr, als sie innehielt und zu mir aufsah. Wir küssten uns lang und feucht. Dann zog ich ihr Höschen aus. Ich fingerte ihre haarlose Spalte. Sie war wirklich fast noch ein Kind, aber dabei so sexy und erregt und erregend, dass ich es kaum erwarten konnte. Ich schob ihre Beinchen auseinander. Leckte und küsste ihre Oberschenkel, wanderte zu ihrer Spalte. Ich trank ihren süßen, heißen Nektar. Ich knabberte an ihren Titten. Ich saugte an ihrem Hals. Ich flüsterte ihr Komplimente ins Ohr.

Unaufhaltsam näherte mein Penis sich ihrer Spalte, bis er schließlich ein paarmal anklopfte und dann langsam in sie eindrang. Sie zuckte, schloss die Augen, wimmerte kurz, dann riss sie die Augen weit auf wie von Erstaunen gepackt. Frech grinsend verschränkte sie die Hände hinterm Kopf und machte es sich darauf bequem. Ihre Beine umschlossen meinen Körper. Damit gab sie den Rhythmus vor, in dem ich mich vorsichtig in ihr bewegte, bevor nach kurzer Zeit eine Woge der Lust von mir Besitz ergriff und jegliches Denken ausschaltete. Ich glitt in Kira vor und zurück, immer fester in ihrem immer schnelleren Takt, ihr Atem ging in ein Keuchen von immer höherem Tonfall über, je erregter sie wurde, und dann fickte ich sie ohne Sinn und Verstand, bis ich laut stöhnend meine Ladung in sie hinein pumpte. Sie zog mich gnadenlos an den Haaren, verlor selbst jede Beherrschung. "Ja! Ja! Weiter!" murmelte sie, aber mein Penis erschlaffte, bevor sie am Ziel ankam.

Wir umarmten uns, wir kuschelten, wir küssten uns. "Du bist nicht gekommen" stellte ich nach einer Weile fest.

"Macht nix, bin ich gewöhnt. Es war trotzdem schön."

"Wie meinst du das, das bist du gewöhnt? Hattest du etwa..."

"Noch nie einen Orgasmus, nein. Die Jungs kommen immer zu schnell."

"Beim nächsten Mal bekommst du einen Orgasmus, das verspreche ich dir. Falls es ein nächstes Mal gibt."

"Das hoffe ich doch - schließlich gehen wir jetzt miteinander. Ich bin nämlich keine Schlampe, die es mal eben mit nem Typen auf der Party treibt. Aber jetzt müssen wir gehen. Mir wird kalt, und meine Eltern suchen mich bestimmt schon."

Zwei

Es ist gar nicht so einfach, eine geheime, verbotene Fernbeziehung zu führen mit einem Mädchen, das man gar nicht kennt. Uns trennen zwanzig Jahre und hundert Kilometer, und ich kann sie nicht einfach besuchen oder anrufen oder ihr schreiben, ohne dass ihre wachsamen Eltern und Geschwister etwas mitbekommen. Mit mir ist nichts mehr anzufangen. Jeden Abend sitze ich vorm Rechner, eingeloggt in einen Chatroom, das Handy neben mir auf dem Schreibtisch, und warte auf Kira. An manchen Tagen passiert nichts. An anderen schickt sie eine SMS.

"Ich liebe dich. Kira" ist der häufigste Inhalt. Manchmal taucht sie im Chatroom auf, und das ist wirklich nicht meine Welt. Am besten ist es, wenn sie sich unbeobachtet genug fühlt, mich anzurufen. Ich weiß jetzt immerhin, dass sie reitet, gerne fotografiert und miserabel Klavier spielt, dass ihre beste Freundin gerade weggezogen ist, ich kenne ihre Stärken und Schwächen in der Schule, ihre Lieblingsbücher und ihre Lieblingseissorten. Ich habemir bei YouTube entsetzliche Popmusik angehört, von der sie mir vorgeschwärmt hat, und ihr Links zu meinen bevorzugten Bands geschickt, von denen sie ziemlich begeistert scheint. Und ich weiß, wie es sich anhört, wenn sie sich selbst befriedigt.

Was ich nicht weiß ist, wann und wo wir uns wiedersehen werden. Aber wir müssen uns sehen, ganz in Ruhe und ungestört, ich habe ihr einen Orgasmus versprochen und ich komme um vor Sehnsucht. Nach ihrer Jugend. Nach ihrem Körper. Nach Kira.

Es klingelt. Als ich die Wohnungstür öffne, traue ich meinen Augen nicht. Vor mir steht Kira, im gelben Sommerkleid mit Schleifchen im Haar und diesem unwiderstehlichen Lächeln im Gesicht. Tiefdunkle Augen strahlen mich an. Ein zierlicher Körper schmiegt sich an mich, dünne Arme umarmen mich. Kaum zu bremsende Lust durchfährt mich.

"Mein Cousin hat mich abgeholt, meine Eltern glauben, ich bin das Wochenende bei ihm. Er weiß bescheid" erklärt Kira.

"Guck mal, was er mir geschenkt hat." Grinsend hält sie mir eine Packung Kondome vor die Nase.

"Dabei hab ich doch noch gar nicht meine Tage."

Wir ziehen uns aus. Endlich können wir uns im hellen Licht meines Schlafzimmers betrachten.

"Wie schön du bist" murmelt Kira. Ich bin erstaunt, das gleiche wollte ich gerade sagen. Ich schalte um auf gemütliches Dämmerlicht, lege ruhige Musik auf, mein Penis wippt zu ihrem Entzücken vor ihrem Gesicht auf und ab. Wir haben Zeit, die ganze Nacht, wie wundervoll! Es wird ein ewiges, unendliches, unübertreffliches Vorspiel. Als ich endlich in sie eindringe, japst sie schon seit einer Viertelstunde nach Luft vor Erregung. Ich nehme sie von der Seite, meine Finger reiben ihren Kitzler. Ihre Schreie werden lauter und schriller, schriller und lauter, sie erlebt eine wahre Explosion von einem Orgasmus, ihr kleiner Körper bebt und hüpft unter meinen Stößen und den Kontraktionen ihrer Muskeln. Mit aller Kraft halte ich den Samen zurück, so lange ich kann, will jede Sekunde auskosten, will nicht, dass es schon zuende ist, und schließlich pumpe ich und pumpe ich, grunzend und stöhnend und auf Wolke Sieben schwebend, bevor ich neben Kira zusammenbreche und darauf warte, dass mein Puls sich wieder beruhigt.

Sie spielt die halbe Nacht mit meinem Penis, als sei er ein Kuscheltier. Sie reibt ihre Nase daran, sie küsst ihn, sie massiert ihn mit den Füßen. Sie malt ein Herzchen darauf und schreibt "Kira liebt dich" daneben, macht ein Foto davon, dann nimmt sie ein Freundschaftsband und knotet es wie einen Schal um meinen Pimmel. Es bleibt nicht aus, dass ich bei all dem neckischen Treiben gelegentlich komme, dreimal in zwei Stunden. Kira ist entzückt. Sie steckt ihre Zunge in mein Sperma. Skeptisch erkundet sie mit gerunzelter Stirn den exotischen Geschmack, dann hellt ihr Gesicht sich auf.

"Das schmeckt ja voll lecker!" findet sie und knuddelt mein erschlafftes Ding in kindlicher Begeisterung.

"Kannst du's mir auch noch mal machen?" bettelt sie schließlich. Mein Mund und meine Finger bearbeiten ihre Spalte, ihren Po, ihre Titten, ihre Lippen, immer schneller, immer fester, in schwindelerregenden kreisenden Bewegungen, bis sie wieder stöhnt und zuckt und eindeutig einen Orgasmus erlebt, nicht so explosiv wie der erste, aber gleichwohl süß in seiner spielerischen Unschuld. Danach schlafen wir ein.

Wir frühstücken im Bett, schlafen nochmal miteinander, dann machen wir einen Stadtbummel. Ich kaufe ihr neue Klamotten, wir essen Eis, wir gehen ins Kino. Am Hauptbahnhof machen wir uns einen Spaß daraus, den Leuten am Bahnsteig von oben auf den Kopf zu spucken und dann schallend lachend wegzulaufen. Wir gehen Pizza essen. Besorgen uns auf ihren Wunsch hin ein paar Porno-DVDs. Glücklich und zufrieden nach einem gelungen Tag kommen wir zuhause an. Legen uns erstmal in die Badewanne. Dann nehme ich sie von hinten, was gut ist, weil ich dabei sowohl ihre Brust als auch ihren Kitzler berühren kann. Kira bebt wie ein Raumschiff bei der Kollission mit einem gigantischen Meteoriten und schreit dazu in den höchsten Tönen. Ich habe noch nie einen Menschen so glücklich gesehen wie Kira, als sie danach mit gespreizten Beinen auf dem Rücken legt und mein Sperma in ihrer roten Scham verreibt. Wir sehen uns die Filmchen an, nackt aneinandergekuschelt auf meinem Sofa. Es ist großer Scheiß, aber Kira kann gar nicht genug davon sehen, sie staunt, was die Leute alles so machen, wenn sie Sex haben. Ihr Experimentierfreude ist geweckt. Sie nimmt einen Stapel Zettel und schreibt auf jeden etwas, dann mischt sie die Karten.

"Hier, nimm eine!"

"Und dann?"

"Machen wir, was drauf steht."

Ich decke die obere Karte auf. "In den Mund" lese ich in kindlicher Schönschrift. "Hurra!" schreit Kira enthusiastisch. Dann beginnt sie damit, meinen Penis zu küssen und zu lecken. "Du musst mich richtig in den Mund ficken wie die Leute im Porno" verkündet sie. Ich bin skeptisch, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie daran soviel Freude haben wird. "Du wirst würgen und kotzen, wenn ich bis zum Hals in die drinstecke."

"Das werden wir ja sehen."

Ich ficke sie also in den Mund, aber bewusst nicht in den Hals. Ein paarmal muss sie trotzdem den Würgreiz unterdrücken, sie schwitzt und japst nach Luft, aber sie bleibt tapfer, bis ihr meine Ladung in die Kehle klatscht. Glücklich schlafen wir ein.

Drei

Das Frühstück am Sonntag findet etwas früher und unter Zeitdruck statt. Kiras Cousin holt sie um zehn ab, um sie wie vereinbart nachhause zu bringen.

"Warum macht dein Cousin das eigentlich? Ich meine, was kriegt er denn dafür?" frage ich harmlos in der Annahme, dass er ein so netter Kerl ist, dass er seiner bezaubernden Cousine diesen kleinen Gefallen gerne tut. Es geht mir eigentlich darum, ob er uns in Zukunft vielleicht öfter zu so einem tollen Wochenende verhelfen kann.

Kira wird rot. Druckst herum. "Ja...also...das wollte ich dir die ganze Zeit schon...."

Ich sehe sie fragend an. "Was ist denn los? Sollen wir ihm Geld geben? Das ist doch kein Problem."

"Nein nein, das ist es nicht" kann sie gerade noch sagen, bevor die ersten Tränen über ihre Wangen laufen. Tröstend nehme ich sie in den Arm, sie schluchzt und wimmert. Es dauert eine Weile, bis sie ihre Fassung zurückhat. Mit einer entschlossenen Bewegung wischt sie die Tränen ab und sagt tapfer: "Ich gehe mit ihm ins Bett."

"Bitte?????"

"Ja. Er holt mich ab, er fährt mich zurück, er belügt meine Eltern und gibt uns ein Alibi. Als Gegenleistung gehe ich mit ihm ins Bett."

Wir schweigen. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich weiß nichtmal, was ich denken soll.

"Jetzt sei doch nicht so!" fleht Kira. "Bist du sehr sauer?"

"Weiß nicht. Ich meine..."

"Ist es, weil ich dir das erst jetzt erzähle? Bist du eifersüchtig? Oder bist du sauer auf Marko, weil er das von mir verlangt?" "Das wichtigste ist: ist das denn ok für dich? Willst du das denn?"

"Ehrlich gesagt...ich hab schon oft mit Marko geschlafen. Es ist nicht so wie mit dir, ich bin ja nicht in ihn verliebt oder so, es hat als Spiel angefangen, und es ist immer noch...naja...irgendwie lustig. Und kribbelig. Und er ist wirklich ein ganz Süßer."

"Warum hast du denn eben so geweint?"

"Weil es sich plötzlich so komisch angefühlt hat, dir das zu sagen. Ich hatte Angst, dass du sauer bist und mich nie wieder sehen willst und so. Bist du jetzt sauer?"

Ich nehme sie in den Arm und gebe ihr einen Kuss. "Ich bin nicht sauer. Es fühlt sich ein bisschen komisch an, dass du jetzt zu ihm fährst und mit ihm schläfst, aber es ist ok. Wenn wir uns dadurch bald wiedersehen ist es, glaube ich, ok."

Ungeduldiges Hupen unterbricht unseren Abschiedskuss. Nachdenklich sehe ich vom Fenster, wie Kira in Markos Auto steigt, mir dabei nochmal zuwinkt, dann fahren die beiden los.

"Wie war es bei Marko?" frage ich am Telefon. Die Sache mit dem Cousin hat meiner Hochstimmung einen gewaltigen Dämpfer versetzt. Aber außer sowas wie Eifersucht und Enttäuschung empfinde ich noch etwas anderes. Neugier. Erregung bei der Vorstellung, dass meine Kira mit einem anderen schläft. Sympathie für Marko.

Kira ist kurz angebunden, als wolle sie darüber nicht reden. "Gut" ist alles, was sie sagt.

"Wie - gut? Was habt ihr denn gemacht?"

"Na, was wohl!"

"Ja, aber habt ihr euch denn nicht unterhalten? Und hattest du...?"

"Nein, ich hatte keinen Orgasmus, okay?" schnaubt sie. Dann wird ihre Stimme sanfter, als hätte jemand einen Schalter umgelegt. "Naja...willst du das wirklich wissen?"

"Ja, unbedingt."

"Holst du dir einen runter, wenn ich's dir erzähle?"

"Ich tu alles, was du willst."

"Also los! Bist du bereit? Steif und alles?"

"Warte, Moment, muss erst die Hose runterziehen. Steif, ja, allerdings."

Kira kichert. "Du bist versauter, als ich dachte. Also, ich hab ihm genau erzählt, was wir alles gemacht haben. Wir wir miteinander geschlafen haben, wie es sich angefühlt hat, und von den Pornos und von der Badewanne, alles eben, jedes Detail, sogar wie dein Pimmel aussieht. Dann hab mich mich vor ihm ausgezogen und gesagt, ich muss mal. Das ist so ein Spiel von uns, er guckt mir zu, wie ich in der Badewanne Pipi mache. Das törnt ihn richtig an, und ich glaube, am liebsten läge er in der Wanne, aber das traut er sich nicht. Noch nicht. Sein Pimmel ist länger als deiner. Damit hat er mich dann gefickt und dabei was gefaselt von wegen wir geil mein Hintern ist und wie eng meine Muschi. Diesmal hat er ihn rausgezogen und mir alles ins Gesicht gespritzt, das war mindestens so irre wie deine Ladung genau in den Hals. Und dann hat er mich nachhause gefahren. Unterwegs hat er noch ein bisschen an mir gefummelt und gefragt, ob ich ihm schnell noch einen blase, aber das hab ich abgelehnt, weil es gegen die Abmachung ist. Wie weit bist du?"

"Gleich so weit...ja....jetzt" kann ich gerade noch sagen, bevor eine ordentliche Menge Sperma zwischen meinen Füßen auf den Boden kleckert. Während Kiras Schilderung kommt mir eine Idee...

Vier

Die Wochen vergehen mit endlosen Telefonaten im Plauderton, unterbrochen von gemeinsamer Selbstbefriedigung. Kiras schmachtende Briefe heiter mich auf, ansonsten vermisse ich sie, und nicht nur wegen Sex: erst allmählich wird mir bewusst, wie viel Energie sie ausstrahlt und wieviel Schwung sie in mein Leben bringt. Wenn sie will, kann sie frech sein und sich um keinerlei Regeln kümmern, dann wieder ist sie absolut clever in der Art, wie sie es schafft, ihre Bedürfnisse zu organisieren (wie zum Beispiel bei dem Deal mit ihrem Cousin). Ich ertappe mich dabei, wie ich sie bewundere. Fast ein bisschen beneide. Immer wieder ernte ich höchst erstaunte Blicke von Kollegen und Chef, denn ich tue plötzlich etwas, was ich in meiner unauffälligen, angepassten Existenz immer vermieden habe: ich gebe Widerworte, äußere meine Meinung. Und das nur, weil ich überlege, was Kira an meiner Stelle tun würde. Es kommt vor, dass ich mich frage, welchen Sinn, welchen Zukunft unsere seltsame, unmögliche Beziehung überhaupt hat, aber dann spüre ich, dass sie mir guttut. Und natürlich kann ich es kaum erwarten, ihren Körper wieder an meiner Seite zu spüren.

Es dauert fast zwei Monate, bis sie mich wieder besucht - ihre Eltern würden misstrauisch, wenn sie noch häufiger den Wunsch äußerte, ein Wochenende mei Marko in der Stadt zu verbringen. Marko liefert sie vor der Haustür ab, und keine fünf Minuten später wandert ihre süße, kleine, feuchte Zunge über jeden Quadratzentimeter meiner Haut, so zärtlich, so bestimmt, so fordernd, dass ich Sternchen sehe vor Glück.

"Mein Pimmelchen!" seufzt sie vor Freude, als sie mir die Unterhose auszieht und sich meinem Penis zuwendet. Ich revanchiere mich, knabbere an ihr und lecke sie von oben bis unten, bis sie in den schrillsten Tönen stöhnt und ihr ganzer Körper vor Erregung bebt und zittert. Als wir später ficken, neuerdings mit Kondom (Kira ist mächtig stolz über ihre Geschlechtsreife), gleicht es einer gewaltigen Explosion, die ganze Felswände zum Einsturz bringen würde. Orgasmus ist was für die anderen oder für zwischendurch, so scheint es mir - wenn Kira erstmal richtig in Fahrt ist und ihre Beckenmuskeln meinen wild vor und zurück fahrenden Penis durchwalken, übertrifft das alle bisher dagewesene. Sie hat dazugelernt seit dem ersten Mal da draußen auf dem Feld. Hoffentlich nicht von Marko...

Kira hat sich Ausgehklamotten mitgebracht: ein hautenges, schickes Kleid und passende Stiefel, dann noch eine Lederjacke, Leihgabe der großen Schwester. Aufwändig zurechtgemacht, die Haare hochgesteckt und geschminkt, dressed to kill, wie es auf Englisch so schön heißt, gelingt es mir, sie ins Kino in einen Film ab achtzehn zu schmuggeln und anschließend in eine Disco. Wir verändern den Altersdurchschnitt nicht wirklich, ich bin zu alt, Kira ist zu jung, aber gemeinsam passt es irgendwie, und wir tanzen bis spät in die Nacht. Kira flirtet mit Jungs, was das Zeug hält, wenn ich mich bei einem Bierchen ausruhe, aber immer wieder kommt sie herausfordernd grinsend zurück, schmiegt sich an mich und checkt die Wirkung, die ihr Flirten mit anderen auf mich hat. Uns beiden wird klar, was wir uns vorerst noch nicht auszusprechen trauen: ich würde für mein Leben gerne zugucken, wie sie mit einem anderen schläft. Zurück zuhause brauchen wir erstmal eine Dusche. Wir seifen uns gegenseitig zärtlich ein, all diese glitschigen Berührungen sind so erotisch, wie es nur geht. Ich richte den kräftigen Strahl der Brause für eine Weile zwischen ihre Schenkel, und sie geht total darauf ab. Dann ersetze ich den Wasserstrahl durch meine Hand. Ihre Reaktion ist unglaublich: während sie kommt, lässt sie mir ihre warme, zuckersüße, goldgelbe Pisse über die Hand laufen. Sie denkt, das ginge im Geplätscher des Duschwassers unter, aber ich merke es sofort und außer mir vor Erregung.

"Kannst du das nochmal machen?" bitte ich hinterher.

"Jederzeit, außer dass ich jetzt nicht muss - hat's dir gefallen?" Und wie es mir gefallen hat. Müde fallen wir ins Bett, aber ich kann nicht schlafen. Ich stelle mir vor, wie es wäre, sie von oben bis unten vollzupinkeln, stundenlang, und mich dann unter ihren gewaltigen Strahl zu stellen. Als sich diese Phantasie endlich ein bisschen erschöpft hat, reibe ich meine Beine an Kiras Beinen, meine Brust an Kiras Rücken, fummle an ihren Tittchen und ihrem Po, und jeder Kontakt mit ihrer zarten, weichen, warmen, angenehm duftenden Haut verursacht mir ein heftiges Kribbeln, eine Gänsehaut, gewaltige Schauer der Erregung. Als sie aufwacht, steckt mein pochender Schwanz in ihr und bettelt um eine Reaktion. Sie muss mich in ihren Traum eingebaut haben, sie ist kein Stück überrascht und verschlafen, sondern beginnt sofort damit, heftig ihre Hüften zu bewegen, auf direktem Weg zum Orgasmus.

"Ich liebe dich" seufzt sie, dann schläft sie gleich wieder ein, und auch ich komme endlich zur Ruhe.

Beim Frühstück gebe ich mir einen Ruck, erzähle ihr endlich von meiner Idee:

"Sag mal...hat Marko vielleicht Lust, mit zu mir zu kommen? Ich meine...dann könnte ich dabei sein, wenn ihr es macht."

Kira starrt mich mit offenem Mund an, dann formt sich langsam ein fröhliches Grinsen. "Du bist ja krass drauf" findet sie. Nachdenklich fügt sie hinzu, "ich hätte da total Bock zu. Aber es gibt n Problem. Marko denkt, du bist fünfzehn. Und ich glaube, das ist auch besser so, dass er das denkt."

Na, hoffentlich laufen wir dem nicht eines Tages in der Stadt über den Weg. Er wohnt zum Glück ziemlich außerhalb und ich im Zentrum, aber wenn er abends auf Tour geht, wird er das ja nicht in seiner piefigen Reihenhaussiedlung machen.

"Außerdem...."

"Was?"

"Außerdem....fickt er anders als du. Vielleicht wärst du....geschockt."

"Heißt was?"

"Er ist nicht besonders zärtlich dabei. Er legt volles Rohr los. Schnell. Hart. Ist total anders. Aber, ehrlich gesagt, ich find's cool. Ich meine, ich bin ja nicht in den verknallt oder so, und wenn ich's wäre, würde ich wahrscheinlich darauf bestehen, dass er, naja, ein bisschen netter zu mir ist. Er behandelt mich wie die allerletzte Schlampe, und das bin ich ja irgendwie auch, wenn ich ihn mit Sex fürs Fahren bezahle. Und das find ich irgendwie cool. Ich tu immer ein bisschen so, als wollte ich nicht. Ich kneif die Beine zusammen, damit er alle seine Kraft braucht, um an mich ranzukommen. Und wenn er es dann geschafft hat, mach ich die Beine soooo auseinander" (sie demonstriert es, macht einen beeindruckenden Spagat), "oder ich leg sie ihm auf die Schultern. Das ist voll nuttig und sowas von cool."

Mein Gesicht mag nachdenklich wirken, aber mein Schwanz reckt sich gewaltig in die Höhe. Kira ist beruhigt.

"Hey, das scheint dir ja wirklich zu gefallen, das mit Marko und so. Weißt du was, wenn du einen Mann findest, oder einen Jungen, der mitmacht, dann geh ich supergerne mit euch beiden ins Bett! Das wird ein Fest! Suchst du mir einen aus? Bitte, ja?"

Ich verspreche zu tun, was ich kann, aber ich habe keine Idee, wo ich einen Schwanzträger für Kira auftreiben soll. Mir kommt die Idee, nächstes Mal in der Disco einen aufzureißen, aber dann scheint mir das zu heikel.

Das restliche Wochenende ist total verregnet. Wir bleiben in der Wohnung. Wir kochen ausgefallene Gerichte, backen Kuchen, machen Nacktfotos voneinander, betrinken uns mit Rotwein, bis wir dringend pinkeln müssen, was wir dann ausgiebig in der Badewanne tun. Wir gucken Pornos und schlafen miteinander bis zum letzten Tropfen Sperma. Dann hält der rostige Opel wieder vorm Haus und Kira muss los. Mit Marko ins Bett. Und ich darf nicht dabeisein.

Fünf

Die Lösung begegnet mir eines Tages im Treppenhaus und heißt Peter. Das ist der Junge aus dem vierten Stock, er ist dreizehn und muss mit seinen strahlend blauen Augen und seiner blonden Mähne ein totaler Mädchenschwarm sein. Wir treffen uns hin und wieder auf der Treppe und unterhalten uns ein bisschen, und seit ich ihm über den einen oder anderen Ärger mit seinen Eltern hinweggeholfen habe, sind wir sowas wie Freunde. Jetzt sitzt er traurig, mit einer Träne auf der Wange, auf dem Treppenabsatz.

"Hey, Cowboy, was ist los?" frage ich fröhlich.

"Scheiße" sagt er nur und spuckt aus.

"Elternstress?"

"Schlimmer: Mädchenstress! Meine Freundin hat einen anderen. Und ich habs als letzter erfahren. Die hat schon auf drei Parties mit dem geknutscht und zumindest auf einer mit ihm geschlafen, einer aus meiner Klasse hat es mir so nebenbei erzählt."

Ich lade Peter auf einen Kakao ein. Er hockt auf einem Barhocker in meiner Küche, schlürft die süße Köstlichkeit und sieht schon viel glücklicher aus.

"Wie alt isn deine Freundin?"

"Ex!!! Freundin! Sie ist zwölf."

"Aha. Meine auch."

Peter verschluckt sich. "Hast du grad gesagt, deine Freundin ist zwölf?"

"Ja, aber erzähl das bloß keinem weiter."

"Redest du etwas von dem Mädchen, das ich neulich an deiner Tür gesehen habe? Die sieht echt süß aus. Wirklich süß."

Ich zeige ihm Fotos, die er ausgiebig betrachtet. "Echt, ey" meint er dann, "die ist wirklich total süß. Hast du das gut. Und, ähm, ich meine...gehst du ins Bett mit der? Das volle Programm?"

"Was denkstn du? Und das beste ist: wenn du willst, kannst du dabeisein."

Ich erzähle dem staunenden Peter die ganze Geschichte, angefangen von dem Abend auf der Party über Kiras ominösen Cousin bis zu meinem sich immer dringlicher zu Wort meldenden Wunsch, Kira mit einem anderen ficken zu sehen. Peter sieht übrigens auch süß aus. Und er ist völlig begeistert von meiner Idee.

"Zeigst du mir deinen Schwanz?" frage ich spontan. "Ich muss doch erstmal sehen, ob der auch gut genug für Kira ist."

Peter ist anzusehen, dass es ihm genauso geht wie mir: voll Verlegenheit und Scham, aber gleichzeitig begeistert von der Vorstellung, sich vor mir auszuziehen. Wir streifen uns beide die Klamotten ab, Stück für Stück, wie in Zeitlupe, verlegen und verschmitzt und immer breiter grinsend, je nackter wir sind, bis wir einander gegenüber stehen und auf unsere erigierten Penisse starren, die sich beinahe berühren. Seiner ist wundervoll: endlos lang und schlank mit makelloser, blasser Haut ragt er aus einem entzückenden Büschel Schamhaare heraus. Wie in Zeitlupe, zögernd, aber unaufhaltsam, bewegt meine Hand sich auf Peters Schwanz zu, begegnet auf halbem Wege seiner zarten Jungenhand, unsere Finger berühren sich zärtlich, dann fasse ich zum ersten Mal in meinem Leben einen anderen Penis an als meinen eigenen. Klasse! Toll! So hart und gleichzeitig so weich, voll pulsierendem Leben, Peters ganze Jugend und Lebenslust scheint in diesem Ding zu stecken und liegt nun in meiner zittern den Hand. Seine großen, blauen, staunenden Augen leuchten, als ich ihn berühre und er mit meinem Penis eine ganz ähnliche Erfahrung macht. Wir grinsen noch ein bisschen breiter vor Entzücken. Ohne etwas zu sagen wissen wir doch beide, was als nächstes passieren wird. Wir reiben unsere Dinger aneinander, jeder von der Hand des anderen geführt, und wie unsere Penisse so knutschen und ein herrliches Prickeln im ganzen Körper den Weg zum Orgasmus weist, beuge ich mich ein wenig zu ihm herunter und küsse seine Lippen. Bald knutschen unsere Zungen genauso wir unsere Schwänze, bevor sich unser Sperma mischt und an unseren Beinen runterkleckert.

"Wow! Wie geil war das denn?" stelle ich fest, als mein Atem sich beruhigt hat. Peter ist knallrot im Gesicht, das ganze ist ihm jetzt nur noch peinlich und unangenehm, er hat es eilig, nachhause zu kommen. Doch am nächsten Tag steht er im Bademantel vor meiner Tür und lächelt herausfordernd.

"Na, Lust auf mehr?"

Peter nickt. "War mir gestern irgendwie scheißunangenehm, aber....das war ja eigentlich voll cool und so. Ich hab vorher noch nie mit nem Jungen....und schon gar nicht mit nem erwachsenen Mann...also... Wollen wir vielleicht mal, also wollen wir vielleicht noch weiter gehen? Du weißt schon...mit in den Arsch und sowas...?"

"Ich habs auch noch nie mit nem Kerl getan. Aber du bist definitiv zu süß, um nein zu sagen. Ich wollte das schon ganz lange ausprobieren, aber du bist der erste, den ich wirklich....attraktiv finde. Hey, du darfst Kira auf keinen Fall davon erzählen, okay?" Wir liegen nackt auf meinem Bett und fummeln. Erkunden unsere Körper. Ich lasse von seinem Penis ab, wende mich seinem Po zu. Großer Gott, da soll ich mein Ding reinschieben?

"Du zuerst!" beschließe ich und drücke ihm die Dose mit der Gleitcreme in die Hand. Es ist neu und ungewohnt. Aufregend. Krass. Cool. Irrsinnige Gefühle durchströmen meinen Körper, während die kleinen Jungsfinger mein Loch bearbeiten. Unsicher, ungeschickt, triebgesteuert dringt er in mich ein. Es ist schwer zu beschreiben, was ich empfinde. Es ist unendlich viel unangenehmer als die Zäpfchen, die der Kinderarzt mir gelegentlich verschrieb, schließlich ist Peters Penis dicker als eine halbe Packung davon zusammen. Aber das Bewusstsein, dass dieser wunderbare Schwanz sich in meinen Körper schiebt, und die Art, wie Peter den Sinn für das Hier und Jetzt verliert, glücklich wimmernd seine Hände in wild kreisenden Bewegungen über meinen Oberkörper kreisen lässt und anfängt zu stoßen, verursacht mir neben ziemlichem Schmerz vor allem eine irre Lust. Plötzlich verstehe ich, was Mädchen und Frauen am Analsex finden, nicht obwohl, sondern: weil! es wehtut. Ich wünschte, er würde sich ewig in meinem Darm so breitmachen, doch er kommt ziemlich bald und zieht sich schnell zurück. Gierig stürze ich mich auf sein Hinterteil, verwende viel Zeit auf die Vorbereitung, nehme erstmal den einen oder anderen Finger, dann ficke ich ihn durch, ermutigt von seinen Rufen "jaaa! mehr!!" und meinem eigenen Kontrollverlust.

Danach schwören wir einander, das nie wieder zu machen, weil wir ja schließlich nicht schwul sind und eine Mission namens Kira zu erfüllen haben. Obwohl wir uns tatsächlich nicht mehr in den Arsch ficken, vergeht kaum ein Tag, wo nicht der blondgelockte, herausfordernd grinsende Peter an meiner Tür klopft. Sperma verklebt unsere Haare und rinnt durch unsere Kehlen, im Wechsel mit Literweise Urin, süße Köstlichkeiten, hätte ich niemals gedacht. Ich fotografiere seinen gelenkigen Körper in allerhand erotischen Verrenkungen, immer nackt oder mit Unterhemd und Schuhen bekleidet, immer ragt sein Penis an zentraler Stelle verführerisch ins Bild. In manchen Nächten träume ich von diesem Penis, und eines abends, lange nach Schlafenszeit, schleicht sich Peter in mein Bett (er muss sich meinen Wohnungsschlüssel eingesteckt haben), umarmt und küsst mich zärtlich, bevor ich richtig wach und bei Sinnen bin, und dann schiebt sich in meinen Hintern wieder dieser Schwanz, auf den ich in Wahrheit sehnlich gewartet habe, schlanke Finger holen mir dabei einen runter und verwandeln mich in den glücklichsten Menschen der Welt.

"Wann kommt Kira endlich?" fragt Peter danach ungeduldig. "Ich kann es kaum noch erwarten." Ich habe gute Nachrichten für ihn, gerade vorhin hat sie sich für das folgende Wochenende angekündigt.

Sechs

Kira sieht sowas von süß aus, als sie mir in die Arme springt: Sie trägt eine Strumpfhose, darüber eine kurze Hose, ein gestreiftes T-Shirt und eine brave Strickjacke. Sie hat die Haare geschnitten, kurz mit Seitenscheitel und Haarspangen. Markos Sperma klebt ihr noch auf der Stirn, aber es ärgert mich nicht, im Gegenteil, es passt sagenhaft zu dieser Mischung aus heißem Feger und Unschuld vom Lande. Wir küssen uns lange und ausgiebig, viel zu lange haben wir uns nicht gesehen. Und ich habe eine Überraschung für sie. Voller Spannung schleicht sie in die Wohnstube. Alles ist romantisch geschmückt, Tischdecke, Kerzenlicht, rote Rosen und Lebkuchenherzen. Im Hintergrund läuft leise ein Stück von Mozart, oder ist es Beethoven. Auf dem Tisch hockt Peter, nackt und mit rotem Seidenband kunstvoll als Geschenk verschnürt. Um die Spannung zu steigern, verbirgt ein rotes Tuch sein Gesicht.

Kira steht der Mund offen. Sie gluckst vor Freude.

"Ist der für mich?" fragt sie mich leuchtenden Augen, bevor sie auf Peter losstürmt und ihn aufgeregt betastet. Knie, Arme, Nacken, Füße, alles, was ohne weiteres zugänglich ist, erkundet sie ausgiebig mit Fingerspitzen, Augen, Zunge und Nase. Dann entfernt sie das Band soweit, dass Peter nur noch den Kopf verborgen und die Handgelenke gefesselt hat. Sofort gibt er den Blick frei auf seine Erektion. Kira springt auf den Tisch, hockt sich vor Peter, beugt sich zu seinem Penis und ist in ihrer Begeisterung überhaupt nicht zu bremsen.

"Hallo, was für ein wunderschöner Pimmel bist du denn? Du musst der schönste Pimmel der Welt sein, und weißt du was? Du gehörst jetzt mir!" Sie küsst ihn aufgeregt, Peter, der von Kira immer noch nichts gesehen hat, aber allein von ihrer Stimme und ihren Berührungen im siebten Himmel angekommen sein dürfte, zuckt und bebt. Es ist entzückend. Ich bin überwältigt von Kiras Begeisterung. Aus den Blicken, die sie mir zuwirft, spricht tiefe Dankbarkeit für ihr Geschenk. Ich ziehe mich aus, und Kira tut das gleiche, während sie auf Peters Penis einredet und mit ihm spielt wie mit einer Puppe. Peter grunzt leise unter seinem Tuch, als sie ihm zärtlich die Eier krault und seinen Schwanz in den Mund nimmt. Endlich, nackt vor ihm kniend, nimmt sie ihm das Tuch vom Kopf und sieht ihm herausfordernd in die Augen. Ich löse seine Fesseln, und dann toben die beiden durch die Wohnung, fallen immer wieder knutschend und fummelnd und glücklich schreiend übereinander her. Ich komme mir ein bisschen überflüssig vor mit meinem Ständer in der Zuschauerrolle.

Wir landen im Schlafzimmer, das ebenfalls vom Schein etlicher Kerzen dezent erleuchtet ist. Kira räkelt sich, lehnt sich mit den Schultern an meine Brust. Sie schiebt meine Hände von ihrem Busen.

"Tut mir leid, Schatz, das ist heute alles für Peter" flüstert sie. Mein Penis pocht neben ihrem Po, der Geruch ihrer Geilheit erfüllt das Zimmer. Dann gibt sie Peter Zeichen, endlich loszulegen. Er fällt über sie her, fickt sie so vehement er kann, knetet ihre Titten, keucht und stöhnt und kreischt. Kira schreit die ganze Zeit nach mehr. Sie duldet es, dass ich an ihrem Ohrläppchen knabbere und ihr den Kopf kraule. Das ganze Bett wackelt und quietscht unter Peters Stößen. Ja! Genauso hab ich es mir vorgestellt: der Schmerz der Eifersucht ist kaum zu ertragen, meine Erregung sucht verzweifelt, aber vergeblich, einen Ausweg, und gleichzeitig habe ich noch nie etwas so gewaltigem und dabei so betörendem beigewohnt wie dem, was die beiden hier treiben. Peter kommt. Kira schreit nach mehr. Peter leckt ihre Spalte wie von Sinnen. Kira kommt. Peter wird wieder steif. Kira schreit nach mehr, dreht sich auf den Bauch, grinst mich einen Moment lang frech an, dann schließt sie die Augen und genießt, wie Peter ein zweites Mal in sie eindringt. Meine Hand sucht meinen Penis, Kira gibt mir einen vorwurfsvollen Klaps auf die Finger und schüttelt den Kopf, dann genießt sie weiter mit geschlossenen Augen. Kira kommt. Peter kommt. Beide brechen erschöpft zusammen. Ich liege immer noch auf dem Rücken, Kira kuschelt sich von links an mich, Peter von rechts, dann schlafen sie ein. Nicht für lange, nach in paar Minuten reißt mich Kiras Küsschen aus meinen wirren, rasenden Gedanken. Dann spüre ich zuerst ihre Hand, gleich danach seine, auf meinem Schwanz. Es ist nicht zu fassen, sie halten Händchen, kraulen einander die Handflächen, und wie nebenbei holen sie mir gemeinsam einen runter. Mir, dem sie ihre Bekanntschaft verdanken und noch einiges mehr. Es fühlt sich an, als täten sie mir einen letzten Gefallen, bevor sie mir ihre Liebe füreinander gestehen und händchenhaltend und arschwackelnd aus meinem jämmerlichen Leben für immer verschwinden. Ich habe Mühe, die Tränen zurückzuhalten, als mein Sperma in die zarten Händchen schießt. Der bittersüßeste Orgasmus meines Lebens, immerhin einer, den ich nie vergessen werde.

Es kommt dann doch ein bisschen anders, weil die beiden mir tatsächlich erklären, ineinander verliebt zu sein, aber sie tun es mehr so nebenbei, während wir zu dritt mit Titten und Penissen spielen, uns gegenseitig Fingerspitzen und Zehen lutschen und Zärtlichkeiten austauschen. Ich halte Kira fest, damit Peter sie ficken kann, er besteht darauf, dass ich jetzt auch mal wieder dran bin, und als ich sie nehme, sieht sie mich mit so glücklichen Augen an, dass ich ihr niemals böse sein könnte. Konsequent kommt sie erst, als Peter seine Hand zwischen Kiras und meinen Bauch schiebt und ihren Kitzler reibt, und dann tut sie es so explosionsartig, dass sie mich mitreißt auf ihre Reise, mit Lichtgeschwindigkeit durch das Universum der Lust und zurück auf den Boden der Tatsachen. Diese bestehen aus runtergebrannten Kerzen, müden Kindern und hungrigen Mägen, so dass ich erstmal drei Pizza bestelle.

Beim Frühstück kann Kira sich überhaupt nicht entscheiden, wessen Sperma auf dem Brötchen besser schmeckt, obwohl wir uns einig sind, dass Peters und meins deutlich unterschiedlich schmecken. Das Nutella hingegen schmeckt gleich, ob von Kiras linker oder rechter Brust oder von ihren Oberschenkeln geschleckt. Die beiden ziehen gemeinsam auf Entdeckungsreise. Ich vertreibe mir die Zeit damit, in Kiras Sachen zu wühlen. Ich finde, was ich suche: Markos Adresse. Peter hat sich in den Kopf gesetzt, dass wir unbedingt herausfinden müssen, was er mit Kira veranstaltet. Danach gehe ich einkaufen und bereite ein festliches Mahl vor.

Das junge Glück kommt rechtzeitig zum Abendessen zurück. Wir speisen vorzüglich, trinken Wein, dann verbringen wir einige Zeit kichernd und gackernd zu dritt in der Badewanne. Kira und Peter ficken den ganzen restlichen Abend. Ich filme, mache Fotos, befriedige mich selbst und überlege, wo ich eine neue Freundin unter sechzehn herkriege. Ich habe nicht vor, eine Szene zu machen, viel zu sehr ist mir klar, dass sich ein alter Sack wie ich nicht zwischen zwei Teenager drängen sollte, dass die beiden endlich auf dem richtigen Weg angekommen sind. Aber es gibt noch eine Aufgabe zu erfüllen.

Sieben

Sonntagmorgen. Marko hupt, Kira gibt uns beiden ein Küsschen, zeigt uns zum Abschied ein letztes Mal die Titten und rennt die Treppe runter. Ich habe heimlich schon ein Taxi bestellt, es wartet vorm Haus und bringt uns auf dem schnellsten Weg zu Markos Haus, Kira und Marko gehen eben rein, als wir eintreffen. Es dauert nicht lange, bis wir rausfinden, welche Wohnung seine ist, zweiter Stock mit Balkon und einem prima Kletterbaum davor, das Fenster ist gekippt. Wir diskutieren gerade, wie wir am besten da raufkommen, um gute Sicht zu haben, als zwei Typen Anfang zwanzig zur Haustür gehen und klingeln. Der Summer geht, sie verschwinden im Haus. Der Baum taugt tatsächlich dazu, auf den Balkon zu klettern, ich brauche ein bisschen länger als Peter. Er ist schon ganz aufgeregt, und ich erkenne sofort, warum: wir stehen tatsächlich vor Markos Zimmer, und die beiden Typen sind wohl Freunde von ihm, jedenfalls ist Kira da drin mit allen drei. Peter ballt die Fäuste vor Wut, mein Schwanz pocht und bebt, als sei er kurz vorm Platzen, während wir beobachten, was da drinnen läuft. Kurz zusammengefasst: ein Mädchen hat drei Löcher, und ein kräftiger junger Mann kann dreimal hintereinander. Kira wird gewaltig durchgefickt, schonungslos, hemmungslos, pausenlos, gnadenlos. Was Peter in seiner Aufregung entgeht, fällt mir sofort auf: sie genießt es. Sie bringt ihren gelenkigen, zierlichen Körper geschickt und willig in Position, damit Po und Muschi gleichermaßen gut zugänglich sind, sie hat einen Orgasmus nach dem anderen, sie bettelt um mehr, wenn sie geschlagen und an den Haaren gezogen wird. Wir können nicht verstehen, was sie sagt, als sie hinterher besorgt an ihrem nackten, geschundenen Körper herunterblickt, aber ich bin sicher, es ist sowas wie "Mist, jetzt bin ich wieder drei Tage wund." Sie gibt Markos Freunden zum Abschied ein Küsschen, ihr Cousin serviert ihr nebenan Hamburger und Pommes, dann machen sie sich auf den Weg. Peter und ich schlurfen schweigend, mit hängenden Köpfen, zur nächsten Bahnstation.

"Wir verpfeifen den Typen" sagt Peter entschlossen, als wir zuhause angekommen endlich mal wieder einen Ton sagen. "Das ist ein Kinderschänder. Der geht in den Knast."

"Wir brauchen Beweise" wende ich ein. "Wir hätten vielleicht ein paar Bilder machen sollen, aber wahrscheinlich hätte das auf der Fensterscheibe eh zu doll gespiegelt."

"Wir gehen zur Polizei! Die werden ihre Beweise schon finden, oder die beim nächsten Mal auf frischer Tat ertappen."

"Ich hab ne bessere Idee. Jetzt bist du doch ihr Freund, und zwar einer, von dem sie ihren Eltern ruhig erzählen kann. Und ich bin dein netter Nachbar...also kann ich sie in Zukunft zuhause abholen, oder sie fährt mit der Bahn, um ihren Freund in der Stadt zu besuchen, die Lügerei, dass sie ihren Cousin besucht, ist ja nicht mehr nötig. Also ist Marko raus."

Das klingt nach einem vernünftigen Plan, das findet auch Peter (allerdings erst, nachdem ich versprochen habe, trotzdem weiter zu überlegen, wie wir uns an dem gemeinen Marko rächen können). Es gibt ein einziges Problem, das sich am nächsten Abend am Telefon herausstellt: Kira spielt nicht mit.

"Ihr versteht das nicht" jammert sie hilflos. "Ich steh auf Marko. Auf seine Art Sex. Und auf Gangbang mit seinen Freunden."

"Aber...ich dachte du liebst mich" stammelt Peter.

"Tu ich doch! Das ist doch was anderes. Ich bin ja nicht in Marko verknallt oder so, nie gewesen, aber ich find das cool mit ihm im Bett. Ich find das auch cool, ihn damit zu bezahlen. Ich brauch das!"

"Und wenn ich das nicht will?" Peters Stimme ist ernst. Hart. Verletzt.

"Akzeptier es einfach. Ich bin nicht wie andere Mädchen. Hey, du bist ja auch nicht so wie andere Jungs, sonst wär ich nicht so furchtbar verliebt."

Die beiden schließen einen Kompromiss: nächstes Wochenende kommt Kira mit der Bahn.

Acht

Kira hat Geheimnisse. Einige davon teilt sie mit mir, unter der Voraussetzung, dass ich nie nie niemals mit Peter darüber rede. Eines dieser Geheimnisse ist unser Abschiedsfick. Sie hat Peter versprochen, mit mir Schluss zu machen, aber sie tut es auf ihre Weise, in einem Hotelzimmer am Stadtrand. Ich kann unsere Orgasmen nicht zählen in dieser Nacht, ich darf sie sogar fesseln und von hinten nehmen, so wie Marko es manchmal tut, und sie ist voll des Lobes. Aber es hilft nichts, versprochen ist versprochen, dies ist unsere letzte Nacht, und das tut mir so weh, dass mir immer wieder die Tränen kommen. Es gelingt ihr bis zum Morgengrauen, mich zu besänftigen. Ich sei von nun an ihr bester Freund, ihr engster Vertrauter, der einzige Mensch, dem sie ihre Geheimnisse anvertraut. Eines dieser Geheimnisse ist, was während jener Bahnfahrt passiert ist, nach der sie das erste Mal Peter besucht hat und seinen Eltern vorgestellt wurde. Keine Abholung von Marko also, kein anschließender Gangbang, aber das hieß noch lange nicht, dass sie Peter auch nur ansatzweise treu wäre. Im Zug fiel ihr dieser coole Wandergeselle auf, nicht so ein komischer Typ, wie die sonst meistens sind, ein bisschen verschroben und durch zünftige Gebräuche von den normalen Umgangsformen der restlichen Welt so weit entfernt, dass ein attraktives Äußeres diese Distanz kaum überbrücken konnte. Dieser war total locker, gut gelaunt und freundlich, und hatte keine Hemmungen, das kleine, vorpubertäre Mädchen in seinem Abteil mit lustigen Witzen und Anekdoten bei Laune zu halten. Eine dieser Anekdoten flüsterte er ihr ins Ohr, nämlich dass er bei seiner letzten Anstellung zuerst mit der Frau, dann mit der Tochter des Chefs im Bett war. Mit der Praktikantin wäre er fast erwischt worden. Als Kira auf diese Weise erfuhr, wie der Typ drauf war, zögerte sie nicht eine Sekunde, ihm auch das eine oder andere ins Ohr zu flüstern, und kurz darauf liebten sie sich auf der stinkenden, rappelnden Zugtoilette.

Einmal rief sie mich völlig aufgelöst an und berichtete "Ich hab scheiße gebaut! Ich hab meiner besten Freundin von Marko erzählt, und jetzt will sie unbedingt auch mit ihm ins Bett, und wenn ich das nicht organisiere, wird sie überall rumerzählen, was für eine Schlampe ich bin. Das kriegen garantiert meine Eltern mit."

"Nimm sie doch mit zu Marko, der freut sich doch" rate ich ihr.

"Niemals! Der bringt mich um, wenn er erfährt, dass ich geplaudert habe. Im Ernst, der hat tierisch Schiss, dass die Sache auffliegt. Außerdem glaube ich nicht, dass Mara wirklich Spaß bei der Sache hat, die kann es nur nicht ab, wenn ich was erlebe, was sie nicht hat."

Ich wittere meine Chance. "Ich wüsste ne Alternative. Schick sie doch zu mir."

Und so steht eines Tages eine zuckersüße, schüchterne, schlanke, unwiderstehliche Dreizehnjährige vor meiner Tür, die allen Mut verbraucht hat, als sie nach endlosem Zögern endlich doch den Klingelknopf gedrückt hat. Den Blick zu Boden gerichtet, läuft sie schamrot an, als ich aufmache und ihre erblühende Schönheit bewundere. Geil wie ich bin, wird es eine Geduldsprobe, Mara ist ein harter Brocken, weil sie (wie Kira vorhergesagt hat) gar nicht wirklich mit mir oder sonstwem ins Bett will. Ich lasse meinen ganzen Charme spielen. Mache auf verständnisvoll, schiebe alle Schuld für die unangenehme Situation auf Kira und nehme sie gleich wieder in Schutz, so sei sie halt, so sei das mit Mädchen in dem Alter. Ich tue so harmlos und unschuldig, wie ich mit der Mega-Dauererektion kann, und unerfahren, wie Mara ist, nimmt sie die wohl nicht wahr. Sie sieht zu gut aus zum Erschlaffen: Sie trägt ein schwarzes Kleid und schwarze Strümpfe bis über die Knie, immer wieder erhasche ich einen Blick auf ihre nackten, schlanken Oberschenkel (und das im November!!). Unter ihrer Strickjacke wölbt sich ihr Kleid verführerisch, wo die kleinen, spitzen Brüste in den Stoff pieksen. Ihr schulterlanges, dunkles Haar fällt unter einer ultracoolen Mütze hervor. Und dann ist da ja noch ihr Gesicht: blasse, reine, zarte Haut, volle Lippen (roter Lippenstift, sagenhaft!), süße Stupsnase, große, dunkle Augen (dezenter Lidschatten, auch nicht schlecht), dieses Mädchen ist ein Kunstwerk. Ich stelle mir ihre Titten vor, mit rosigen Höfen um die rosigen Brustwarzen. Ich denke an ihren tiefen, perfekt runden Bauchnabel. An ihre flaumige Spalte, die nur darauf wartet, erobert zu werden, und meine Berührungen sofort mit einem Tsunami von Mösensaft danken wird.

Sie verbringt mit dem netten Onkel einen wunderbaren Tag, wir gehen ins Tropengewächshaus, machen eine Hafenrundfahrt und einen Schaufensterbummel, gehen in ein Cafe und Schlittschuhlaufen, während in der Wohnung gegenüber Peter und Kira sich gegenseitig die Eingeweide aus dem Leib ficken, und dann möchte Mara "doch lieber nachhause fahren", bevor es dazu zu spät wird und sie bei mir übernachten möchte. Ich verabschiede sie mit tausend Komplimenten und dem Versprechen, mich jederzeit wieder besuchen zu dürfen, und mache mir, als sie im Zug sitzt, wenig Hoffnungen, dass sie jemals eine zweite Kira werden wird.

Umso überraschter bin ich, als ich nach drei Tagen einen schwülstigen Liebesbrief mit Rosenduft bekomme. Am nächsten Wochenender schiebt eine grinsende Kira eine wieder mal schamrote Mara in meine Wohnung, bevor Peter sie in sein Zimmer zerrt.

"Sei vorsichtig. Ich bin noch Jungfrau" flüstert sie.

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Chris

Echt geil geschrieben. Danke!

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