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Published: 29-Jan-2012
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Bernd und ich gingen miteinander - zunächst per SMS. Ich schrieb ihm aus der Deutschstunde. Ich schrieb ihm aus der Englischstunde. Ich schrieb ihm sogar aus dem Sportunterricht. In Kunst fragte ich ihn, was für ein Stilleben ich malen sollte, und er schlug "Blumenkohl mit Kirschen" vor. Ich bekam eine eins, und die Lehrerin erkundigte sich, woher die Leidenschaft kam, die ich ziemlich überzeugend in das eigentlich recht banale Motiv gebracht hätte. Bernd schrieb über ein nettes Verkaufsgespräch. Dann über ein nerviges. Über Streit mit dem Chef. Über das große Gelächter in der Mittagspause. Es war toll. So aus nächster Nähe kannte ich die Arbeitswelt nicht, meine Eltern redeten da kaum drüber. Er simste davon, dass er gerade an mich dachte. Er beschrieb mir seine Erregung, seine Erektion. Ich antwortete mit schillernden Worten (die die blöde Spracherkennung nicht drauf hatte) und beschrieb ihm, wie meine Brustwarzen sich aufrichteten. Er gestand mir, dass er neulich schon kurz davor war, meinen Busen anzufassen. Ich bat ihn, bei unserem nächsten Treffen nicht lange zu zögern. Wir verabredeten uns.
Es wurde eine Nachmittagsvorstellung im Kino. Es liefen die "Wilden Hühner", die ganzen Kinder hielten uns wohl für Vater und Tochter, und im kuscheligen, warmen Schutz der Dunkelheit spürte ich seine drängende Hand auf meinen Titten, erst ruhte sie auf ihnen, dann bewegte sie sich streichelnd hin und her, dann knetete und massierte sie. Er küsste mich auf die Stirn. Seine Hand wanderte unter mein T-Shirt, streichelte und knetete weiter - auf meinen nackten Titten, die noch nie zuvor jemand berührt hatte, außer mir selbst und das auch nur beim Waschen. Die Haut seiner Hände war rauh und schwielig von jahrelanger Arbeit bei Wind und Wetter auf dem Markt und auf dem Feld und wo auch immer. Außer purer Erregung und den ganzen Körper durchziehendem Prickeln spürte ich die Ehrlichkeit und Gutmütigkeit eines oft enttäuschten, nie völlig entmutigten und jetzt endlich zu völliger Zufriedenheit gekommenen Mannes, der mich liebte und sich am liebsten vor mir auf die Knie geworfen hätte, um mich besser anbeten zu können. Ich konnte mich nicht länger beherrschen. Meine Hand fand, ohne dass ich darüber nachgedacht hätte, ihren natürlichen Weg zu seinen Oberschenkeln und weiter in seinen Schritt. Sie ruhte auf seinem pulsierenden Penis. Ich drückte ein wenig fester gegen seine Erektion. Ich rieb meine Handfläche darauf. Ich kraulte ihn mit den Fingern. Ich stellte mir vor, wie es sein würde, wenn ich diesen Reisverschluss öffnen und sein nacktes Ding spüren würde.
Seine Hand kreiste um meine linke Brustwarze, oder vielleicht war es auch die rechte, ist ja auch egal, mir wurde ein bisschen schwindelig vor Erregung und vor Scham, und das Mädchen neben mir hielt den Atem an wie alle anderen, weil der Film gerade an einer spannenden Stelle zu sein schien, aber sie war auch voll im Bilde, was Bernd und ich gerade veranstalteten. "Ist das dein Papa?" flüsterte sie mir ins Ohr, und ich flüsterte zurück: "Nee, mein Freund" und dann flüsterte ich in Bernds Ohr und erzählte ihm vom Masturbieren. Nach dem Film konnte ich kaum gehen, so feucht war ich zwischen den Beinen, und ich verfluchte mich dafür, so eine enge Jeans angezogen zu haben. Wir gingen noch ein bisschen spazieren, er fummelte mir am Po und ich genoss es ohne Ende. Ich fragte ihn aus über Selbstbefriedigung bei Männern und hörte aus seinem Mund, was ich eh schon wusste über Samenergüsse und Erektionen und Erschlaffen danach. Und dann...besuchte ich ihn zuhause.
Es war kühl und regnerisch, ich posierte vor meinem Spiegel und dokterte an meinem Outfit herum. Ich wollte ihm gefallen, gleichzeitig durfte es nicht Mamas Argwohn erregen, wie ich aus dem Haus ging. Ich war schließlich mit Rieke zum Shoppen verabredet, um danach bei ihr zu übernachten. Es wurde also eine schwarze Strumpfhose unter dem Jeansrock, darüber ein längeres Baumwollunterhemd und ein kurzes lila Top. Ich zog noch meine Jeansjacke an, tauschte sie auf Mamas Befehl gegen meine uncoole rote Regenjacke mit Kapuze, schnürte meine nagelneuen DocMartens und zog los. Erstmal zu Regine. Regine war meine beste Erwachsenenfreundin und Apothekerin. Sie war voll im Bilde oder glaubte es jedenfalls: neulich hatte ich mich bei ihr über das erste Mal informiert, und im Gegensatz zu Mama oder der Biolehrerin sprach sie Klartext und würde absolutes Stillschweigen bewahren. Das tat sie auch diesmal, während sie mir unter den Alibi-Kopfschmerztabletten eine Packung Kondome rüberschob und, für die anderen Kunden und Kolleginnen gut hörbar, meiner Mutter gute Besserung wünschte. "Sei nicht enttäuscht" flüsterte sie mir noch zu, "wenn es beim ersten Mal nicht klappt. Danach wird es besser, versprochen. Und entspann dich!" Arme Regine - sie musste glauben, dass ich irgendeinen frühpubertären Schönling aufgetan hatte, den ich nun mit aller Gewalt verführen wollte.
Im Flur von Bernds Wohnung schmolz ich in einem langen Kuss dahin, bevor ich auch nur meine triefnasse Regenjacke ausgezogen hatte. Er trug diese hammergeile Latzhose und ein Punk-T-Shirt darunter und küsste mich mit einer Leidenschaft, die ich dem Menschen an sich niemals zugetraut hätte. Oh Mann, war ich glücklich!! Völlig benebelt ließ ich mich von ihm schließlich durch die winzige Wohnung führen, tadellos aufgeräumt und makellos sauber war sie, während er sich für sein ständiges Chaos entschuldigte, dass er nur notdürftig für mich habe bändigen können. In der Küche erwartete mich Kerzenlicht, Kakao und Kuchen. Mein kindliches Herz klopfte wild, als ich ihm die Kondome zeigte, es war einfach nur cool, wie er mich küsste und dann langsam und zärtlich anfing zu fummeln. Ob das ernst sei mit den Gummis, er könne es kaum erwarten, meinen Körper kennenzulernen, aber er wolle mich zu nichts überreden oder gar zwingen, und ob ich das schonmal gemacht hätte und ob wir vielleicht ein Glas Wein trinken wollten, um locker zu werden undsoweiterundsoweiter.
Es war reiner Zufall, dass so vieles mit K begann in diesem Moment, und doch simste ich ihm in den folgenden Tagen immer wieder nur diesen einen Buchstaben, um ihn an den krass coolsten Moment körperlicher Nähe und kindlicher Freude und kaum beschreiblicher K-Leidenschaft zu k-erinnern. Ich ging, benebelt von zwei Schluck Wein (denn das war eine gute Idee) auf Klo. Kehrte ohne Strumpfhose zurück. Wir knutschten und berührten einander und fummelten und fingerten, dann zog er mir den Rock aus. Alkohol oder nicht, mit bloßen Beinen fühlte ich mich ziemlich nackt vor ihm und fand das gemein, aber als könnte er meine Gedanken lesen zog er seine Latzhose aus, nahm mich in die Arme, und ich fühlte mich schon wieder viel sicherer und schmiegte mich an seinen Körper. Da...da war das tolle, verführerische, spannende Ding, das mich in Gedanken seit Tagen nicht mehr losgelassen hatte, drückte sanft gegen meinen Bauch und wartete darauf, von mir berührt zu werden. Oh Mann, ich wusste ja von den Pornos genau, wie das jetzt weiterging, was von einem Mädchen erwartet wurde und so, aber plötzlich merkte ich, dass ich doch noch ein ziemliches Kind war.
Meine Spalte war feucht, mein Herz klopfte wie wild, ich wünschte mir, dass es ganz toll wird und hatte gleichzeitig Angst, es zu vermasseln durch meine Ungeschicklichkeit. Bernd machte ich auch so seine Gedanken, das Ding in seiner Hose schien immer ungeduldiger zu werden, doch er wollte mich wohl auf keinen Fall zu etwas drängen, wozu ich nicht bereit war. Ich spürte das und war ihm dankbar, auch wenn es dadurch für eine Ewigkeit nicht voranging. Dann kraulte er meinen Kopf und meinen Nacken und küsste mich, und ich wurde fast verrückt zwischen seinen starken Armen und seinen verliebten Händen und mit meinem Kopf auf seiner Brust, ich drängte mich an ihn, rieb mich an ihm, immer wilder und immer doller, und seine Hände zerwuselten mein Haar und machten auch immer heftiger an mir rum. Das Kribbeln in meinem Bauch nahm zu und immer weiter zu, dann wanderte sein Zentrum ein Stück tiefer dahin, wo es beim masturbieren auch immer am besten ist, und schließlich war es eine ganz normale, natürliche Bewegung, meine Hand auszustrecken und auf sein Ding zu legen.
Bernd sog tiiiief Lust ein und schloss entrückt die Augen. Es sah klasse aus. Er war voller Aufregung, und allein mein Händchen verursachte das. Wie toll! Ich rieb meine Hand hin und her, ganz dezent und vorsichtig, nur um mal zu sehen, wie er reagiert. Er stöhnte leise und war überhaupt nicht mehr er selbst. Ich hatte ihn in der Hand, im wörtlichen Sinn.
Plötzlich nahm er meine Hand, die ihn gestreichelt hatte, und steckte sich nacheinander jeden einzelnen Finger ausgiebig in den Mund. Sein Saugen ließ mir eiskalte Schauer den Rücken runterlaufen. Wir legten uns ins Bett, und Bernd machte mich richtig durch. Eine Hand wanderte unter mein T-Shirt, seine Zunge bohrte sich zärtlich in meinen Bauchnabel, die andere Hand begann an den Knien, wanderte langsam meine Oberschenkel hinauf. Ich platzte fast vor Ungeduld und Geilheit, als sie sich endlich in mein Höschen schob. Zum ersten Mal berührte ein fremder Finger meine Spalte, und er ließ nicht locker, bis sich all das Kribbeln zu einem unbeschreiblichen Höhepunkt steigert. Das war er also, mein erster Orgasmus (Marturbieren gilt nicht, das ist einfach lange nicht so gut). Bernd beschrieb es später als "entzückend", wie ich gezuckt und leise gewimmert hätte mit einem Gesichtsausdruck puren Glücks. Davon bekam ich nichts mit, ich spürte nur das Kribbeln und ließ mich fallen, überließ mich Bernds Berührungen, genoss sie, ohne darüber nachzudenken, was ich dabei machte.
Ich hatte es danach richtig eilig, mir meine restlichen Klamotten vom Leib zu reißen. Nackt zu sein vor meinem Freund, der so alt war wie mein Vater, hatte so etwas unendlich Befreiendes! Langsam zog auch er sich aus, ich bestaunte seine behaarte Brust, und dann sah ich zum ersten Mal sein Ding. Wundervoll, dachte ich mir, so ein sympatischer Penis, nicht allzu lang, und ausschließlich meinetwegen war er so steif, er reckte sich mir entgegen und bettelte um Aufmerksamkeit. Das brauchte er gar nicht, ich ließ ihn nicht aus den Augen, und ganz unbewusst streckte ich den Arm aus, um ihn zu berühren. Ich streichelte und rubbelte und knetete ihn, Bernd schloss selig die Augen, legte sich auf den Rücken, erklärte mir auf mein Fragen hin, wo es sich wie anfühlt und was ihn am meisten erregt, ansonsten genoss er schweigend, wie das so seine Art ist, und ich hockte mich so hin, dass mit den Fingern er meine Spalte erreichen und mich zu einem zweiten Orgasmus streicheln konnte.
Plötzlich begann er zu zucken und zu stöhnen und mit der Hüfte zu wackeln, und dann spritzte der weiße Glibber zwischen meinen Fingern durch auf seinen Bauch, immer und immer wieder, während ich auf seinem Finger wild herumrutschte, das war wohl mein bisher unbekannter Fickinstinkt. Puh, es war unübertrefflich. Es war ein wundervolles erstes Mal Sex, und ich kostete es weiter aus, indem ich den Glibber, dieses Spermazeug, auf seinem Oberkörper verrieb und Herzchen damit malte und unsere Namen damit schrieb, bis es allmählich eintrocknete. Dabei wusste ich: jetzt wollte ich mehr! Mehr Sex, und richtigen Sex, ich hatte die Kondome ja nicht umsonst gekauft, aber ich war auch glücklich, dass wir uns so langsam an meine Entjungferung herantasteten wie möglich: allein schon unsere Nacktheit, erst recht dieses Petting, war ein tolles Erlebnis, auf das ich nicht hätte verzichten wollen. Ich konnte kaum erwarten, Bernd wieder zu treffen, und ihm ging es noch schlimmer, er sah unendlich traurig aus, als ich mich verabschiedete.
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