Keksgeruch, Teil 1

[ Mf, lol, rom, slow ]

by Rolf

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Published: 8-Jan-2012

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Disclaimer
Sorry lads, none if this is real or will ever be. Fairy-tale stuff, more like. There is, I guess, a moral to this one, but at the same time it simply wants to entertain.

Ein hundsmiserables Wochenende liegt hinter mir. Voller Vorfreude war ich an die Ostsee gefahren, in der Erwartung, an einem Sonntag Ende August kleine Mädchen in Badeanzügen am Strand zu sehen. Statt dessen verbrachte ich den Tag im strömenden Regen in Cafes, in denen ältere Ehepaare verdrossen in Sahnetorte stocherten und über das Wetter jammerten. Keine Teenager und Kinder in Sicht. Die totale Pechsträhne geht am Montagmorgen weiter, als ich zur Arbeit muss und mein Wagen springt nicht an. Ich werfe einen missmutigen Blick unter die Motorhaube, finde mangels jeglicher Ahnung von der Technik den Fehler nicht, und nehme den Bus.

Zum Glück bin ich früh aufgestanden, es würde eine endlose Odyssee werden. Es ist noch keine sechs Uhr und stockdunkel, als ich als einziger Fahrgast einsteige. Ich wundere mich, warum die Firma einen leeren Bus durch die Dunkelheit fahren lässt, aber ich bin froh darüber, überhaupt aus dem Kaff wegzukommen. Immerhin steigen später einige Mädchen zu, aber sie sind ausnahmslos unattraktiv: blonde Haare, Pferdeschwanz, fettiges, pickliges Gesicht, entweder pummelig oder spindeldürr, keine sieht gut aus, keine scheint etwas auf dem Kasten zu haben, keine mit größeren Ambitionen zur Schule zu gehen, als eines Tages als Kassiererin bei Aldi unterzukommen oder im Callcenter zu arbeiten. Von Dorf zu Dorf rumpelt der Bus, und weitere dürre oder pummelige Blondchen steigen ein, dazu pickelige Jungs mit gegelten Haaren.

Dann sehe ich sie. Groß für ihr Alter von vielleicht zwölf oder dreizehn, schlank, dunkle Jeans, Kapuzenpulli, offener roter Regenmantel, der den Blick auf kleine, verführerische Brüste gerade so freigibt, halblanges, dunkles Haar, aus dem ein kunstvoll geflochtener, längerer Zopf ragt, zartes, hübsches, wohlgeformtes Gesicht. Sie setzt sich mir gegenüber. Klemmt sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Lächelt mich an. Ich lächele zurück. Ich bin sofort über beide Ohren verliebt. Ich versuche, meine Erektion zu unterdrücken. Ich mag sie wirklich, will sie nicht als Sexobjekt betrachten. Ich wünsche ihr von ganzem Herzen ein glückliches Leben während der Schulzeit und darüber hinaus, und dass sie nicht einem Perversen wie mir auf den Leim geht. Sie hat besseres verdient als das, und außerdem sollte sich lieber gar nicht verlieben, als in einen der pickligen Jungs um uns herum.

Das Mädchen kramt ein Notizbuch aus der Tasche. Beginnt zu zeichnen. Wirft mir dabei verstohlene Blicke zu. Ich habe das Gefühl, es ginge mich nichts an, was sie da zeichnet. Ich glotze aus dem Fenster, zuerst nach links, dann nach rechts, erhasche zwischendurch einen Blick auf ihr zuckersüßes Gesicht, lächle ihr kurz zu, vermeide den neugierigen Blick auf ihr Notizbuch. Dann reißt sie die Seite mit der Zeichnung heraus. Schreibt etwas auf die Rückseite. Der Bus hält in einem Provinznest. Sie steht auf. Drückt mir das Blatt in die Hand. Steigt aus.

Mein Herz schlägt wie nach einem Hundertmeterlauf. Mein steifer Penis pocht. Der Bus fährt an, ich kann gerade noch aus dem Fenster sehen, wie das Mädchen mir zum Abschied winkt. Ich werfe einen Blick auf den Zettel in meiner Hand. Sie hat mich gezeichnet. Nicht schlecht getroffen, eine ausgezeichnete Künstlerin. Ich drehe das Blatt um. Auf der Rückseite steht "Wollen wir uns treffen? Habe um dreizehn Uhr Schulschluss. Anna" Dazu eine Handynummer.

Verwirrt springe ich an der nächsten Haltestelle aus dem Bus. Seit Jahren verbringe ich viel Zeit damit, Mädchen anzusehen. Noch nie nahm eine von ihnen Notiz von mir. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass eine mich attraktiv finden könnte. Im Laufe der Zeit fand ich die Frauen in meinem Alter mit ihrer verbrauchten Haut, ihren altbackenen Ansichten und ihrem Frust immer abstoßender. Ich bilde mir ein, Teenagerinnen vor allem deshalb angenehm zu finden, weil Sex und Liebe und Partnerschaft zwischen ihnen und mir kein Thema ist, abwegig ist, nicht in Frage kommt. Und nun diese Einladung.

Ich rufe meinen Chef an, melde mich krank. Nehme ein Taxi, das mich für horrendes Geld zurück zu meinem defekten Wagen bringt. Der Fahrer wirft bereitwillig einen Blick unter die Haube, findet sofort das defekte Kabel. Wir vereinbaren einen Preis, er besorgt ein Kabel und baut es ein. Um elf Uhr läuft der Motor wieder. Inzwischen habe ich Anna eine SMS geschrieben: "Danke für die Zeichnung. Wenn mein Wagen bis dahin läuft, hole ich dich ab, ok? Der Typ aus dem Bus" Sie lässt mich zappeln. Nach über einer Stunde bekomme ich eine Antwort. Kurz nach eins halte ich an der Bushaltestelle. Ich sehe sie von weitem. Ganz selbstverständlich steigt sie ein, wirft lässig ihre Tasche auf den Rücksitz, grinst mich an. Winkt ihren Freundinnen zu, während ich anfahre. "Wohin?" frage ich. Sie lotst mich, immer noch grinsend, aus der Stadt und zu einem Parkplatz am Waldrand. Umständlich parke ich ein, schalte die Zündung aus, dann sehen wir uns an. "Und nun?" frage ich.

Sie küsst mich auf den Mund, dann lächelt sie. Ich sitze, immer noch angeschnallt und reichlich perplex, auf dem Fahrersitz. "Lass uns spazieren gehen" schlägt sie vor.

Hand in Hand schlurfen wir los. "Was bistn du für eine?" frage ich nach ein paar Schritten. Sie bleibt stehen. Fasst mich in den Schritt. Ihr Grinsen wird breiter, als sie meine Erektion spürt. Sie sieht mich triumphierend an. Ich bin vollkommen verwirrt. Anna ist in mehr als einer Hinsicht bezaubernd. Sie sieht wahnsinnig gut aus. Sie riecht süß wie frische Kekse. Sie hält mich mit ihrem verführerischen Blick gefangen. Ich bin sexuell erregt wie lange nicht mehr. Sie hätte nicht die Kraft, sich zu wehren, wenn ich über sie herfallen würde. Aber sie besitzt eine geistige Kraft, mit der sie mir überlegen ist. Sie wirkt kindlich-naiv, aber dabei so bestimmt, dass jeder Widerspruch zwecklos wäre, als sie feststellt: "Du stehst auf kleine Mädchen. Ich kann das Männern ansehen. Nicht viele Mädchen können das, vielleicht bin ich die einzige. Und zufälligerweise stehe ich auf ältere Männer." Ich sehe sie ungläubig an. "Nicht, was du denkst. Ich war noch nie mit einem im Bett oder so. Vor langer Zeit hatte ich einen Traum. Von einem ganz tollen, ganz lieben, ganz alten Mann, der sich in mich verknallt. Seitdem habe ich auf den Richtigen gewartet. Und nun bist du hier." - "Findest du das nicht pervers, ein Mann, der auf kleine Mädchen steht?" - "Die meisten sind pervers. Ich seh euch das ja gleich an. Manchmal stehen diese alten Typen vor der Schule und kriegen große Augen und beinah Schaum vorm Mund, vor allem im Sommer, wenn wir Röcke tragen und kurze Hosen und so. Ab und zu sitzen richtige Vergewaltiger im Auto. Alle paar Wochen fährt einer im Bus mit und kriegt fast die Krise. Aber die meine ich nicht. Ich wusste, dass es dich gibt. Ich hab dir Liebesbriefe geschrieben. Aber ich kannte ja deine Adresse nicht."

"Und jetzt hast du mich gefunden." -" Ja, jetzt hab ich dich endlich gefunden." Sie kuschelt sich an mich. Ich lege ihr einen Arm um die Schultern. Wir gehen noch ein paar Schritte, dann umarmen wir uns und knutschen. Ich muss mich ziemlich zu ihr herunterbeugen. Nach einer Weile knie ich mich hin, das passt besser, auch wenn sie so die Größere ist. Sie krault meinen Nacken und sieht mir verliebt in die Augen. Ich bin verzaubert. "Ich gehe öfter an Orte, wo Mädchen sind. Wo es ein bisschen nackte Haut zu sehen gibt. Weiß nicht genau, was ich mir davon verspreche. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, habe ich auch immer davon geträumt, dass eine mich anspricht. Mir sagt, dass sie mich mag, dass sie mit mir gehen will oder so. Bloß - ich hätte nie für möglich gehalten, dass das wirklich passiert."

Annas Zunge in meinem Mund. Ihre Hand auf meiner Hose. Ich kraule ihren Nacken. Ich streichle ihren Po. Ihr Rücken ruht an meiner Brust. Ich küsse ihre Stirn, ihren Hals. Ich lege meine Hände auf ihren schlanken Bauch. Sie nimmt meine Hand, schiebt sie nach oben zu ihren Titten. Ich lege beide Hände darauf, außen auf dem Pulli. Ich fasse sie an. Zärtlich. Gierig. Anna kichert. "Hattest du schonmal einen Freund?" frage ich sie, unsicher, wie ich weiter vorgehen soll. Sie schüttelt den Kopf. "Nein, und mein erstes Mal soll richtig romantisch sein. Nicht hier bei so einem kalten Scheißwetter. Ich muss sowieso bald nachhause, Mama kommt heute früher von der Arbeit zurück. Kannst du mich übermorgen von der Schule abholen? Dann fahren wir zu mir, und ich versprech dir den romantischsten Tag deines Lebens!"

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Anonymous

fängt ja coool an, bin gespannt wie es weitergeht

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